Man kann sich spontan beinahe alles kaufen.
Aber niemals ein Haustier!
Du wünschst dir schon lange eine Katze und denkst ernsthaft über die Anschaffung einer Samtpfote nach? Und möchtest jetzt endlich zur Tat schreiten? Dann musst Du Dir als erstes darüber im Klaren sein, dass es sich bei der Anschaffung einer Katze (fast) um eine für´s Leben handelt – und nicht nur für eine Saison! Katzen können schließlich über zwanzig Jahre alt werden.
Außerdem möchtest Du den natürlichen Bedürfnissen der Stubentiger wirklich gerecht werden – wie sieht´s mit ihren Grundbedürfnissen aus? Was braucht Deine zukünftige Katze, damit sie sich bei Dir rundum wohlfühlt?
Mit unseren Tipps und Ratschlägen bist du bestens für das künftige Zusammenleben mit einer oder mehreren Katzen gerüstet:
Das Wesen der Katze
Soll es ein unabhängiger Kater sein? Oder eine verschmuste Katze?
…wobei sowohl der Kater als auch die Katze vom Wesen her entweder total verschmust oder eher wild und unabhängig sein können.
Das lässt sich nicht von vornherein bestimmen. Die Kastration einer Kätzin ist im Schnitt teurer als die Kastration eines Katers, da der Eingriff anspruchsvoller ist; beides ist notwendig, besonders dann, wenn die Katze Freigang haben soll; das ist unumgänglich, möchte man vermeiden, dass sich Katzen unkontrolliert vermehren.
Es sei denn, man plant Katzen zu züchten. Angesichts der vielen Streuner, die schon dringend einen liebevollen Platz benötigen, sollte man sich das aber wirklich gut überlegen!
Die Entscheidung für eine Notfallkatze
Es gibt viele Katzen mit „Schicksal“
Es gibt eine riesige Anzahl Katzen jeden Alters, die „pfotenringend“ ein Zuhause suchen:
Aufgegriffene Streuner, überzählige Nachkömmlinge, Trennungskatzen oder Katzen aus Haushalts-auflösungen, – sie alle bevölkern die örtlichen Tierheime; darunter befinden sich sogar Rassekatzen!
Man tut also wirklich ein gutes Werk, wenn man zuerst dort versucht, den idealen neuen Mitbewohner zu finden. Allerdings brauchst Du für eine Katze aus der Tiernothilfe sehr viel Einfühlsvermögen und Geduld, da sie durch ihre individuelle Vorgeschichte möglicherweise vorbelastet ist und erst wieder Vertrauen zu Menschen aufbauen muss.
Tipp 1: Wenn Du die Anschaffung einer Katze aus dem Tierheim erwägst, ist es nützlich, sie vorher mehrmals zu besuchen und auch mal zu verschiedenen Tageszeiten zu beobachten: So lernst Du ihr Wesen und ihre Vorlieben schon ein bisschen kennen und kannst Dich danach besser auf sie einstellen.
Erwachsene Katze oder kleines Kitten?
Eine ausgewachsene Katze macht von Anfang an weniger Arbeit, denn sie ist gewissermaßen ein „Selbstläufer“, der schon alles kennt und kann; Katzenbabys werden zwar recht schnell selbständig, ihre Mutter gibt ihnen schon viel mit auf den Weg, aber genauso wie Menschenkinder müssen sie erst einmal alles von der Pike auf lernen – unter anderem, wie man die Katzentoilette benutzt.
Außerdem sind kleine Katzen naturgemäß empfindlicher und anfälliger für Krankheiten. Und sie müssen auch zu gegebener Zeit sterilisiert/kastriert werden, was bei einer ausgewachsenen Katze meist der Vorbesitzer erledigt hat.
Tipp 2: Je kleiner die Katze, desto höher das „Startkapital“ und umso mehr Zeit brauchst Du für die Eingewöhnung und das Sauberwerden.
Wann kann man ein Katzenbaby von der Mutter trennen?
Eine finnische Untersuchung von mehr als 5.700 Katzen verschiedenster Rassen ergab folgendes: Katzenbabys, die der Mutter vor der 8. Lebenswoche weggenommen wurden, waren gegenüber Neulingen im Haushalt deutlich aggressiver, als Tiere, die 12-13 Wochen bei ihrer Katzenmama sein durften.
Tiere, die erst nach 14 bis 15 Wochen entwöhnt wurden, zeigten sich zahmer, fraßen besser und zeigten auch keine Symptome wie übermäßiges Schlecken oder Fellputzen.
Fazit: Eindeutig am besten entwickelten sich die Katzen, auch im höheren Alter bei ihrer Mutter leben durften, oder erst gar nicht von dieser getrennt wurden.
– Klingt fast so, als ob es da Parallelen zur menschlichen Entwicklung gibt, oder?
Checkliste Katzenanschaffung
- Hast Du ausreichend Zeit für ein Haustier? Oder bist Du ständig unterwegs? Eine Katze braucht viel Zeit und Zuwendung, besonders dann, wenn sie ausschließlich im Haus lebt. Die allermeisten Katzen mögen keine Veränderungen, sondern lieben Rituale und Regelmäßigkeit.
- Hast Du genügend Platz? Eine Katze benötigt Raum für sich und draußen bestenfalls ein großes Revier.
- Katzen-Kosten: Kannst Du Dir Futter, Streu, Zubehör und Tierarztbesuche leisten? Gerade der letzte Posten kann sehr kostspielig werden, wenn die Katze womöglich an einer chronischen Krankheit leidet.
- Passt die Katze vom Charakter zu Dir? Beobachte das Tier möglichst zu verschiedenen Tageszeiten bevor Du Dich entscheidest. Wenn du selbst gerne Deine Ruhe hast, ist ein stürmisches, wildes Tier wohl eher nicht das Richtige. Katze ist nicht gleich Katze – sie sind in ihrer Wesensart genauso unterschiedlich wie wir Menschen!
- Schreckhaftes und extrem zurückhaltendes Verhalten ist leider bei Tierheimkatzen nicht untypisch, lässt sich aber über ein wachsendes Vertrauen sogar ins Gegenteil umkehren:
besonders Katzen, die Schlimmes durchgemacht haben, können besonders anhänglich werden.
- Solltest Du im Tierheim nicht Deine „Wunschkatze“ finden, dann kaufe nur bei einem wirklich seriösen und überprüften Züchter– oder schenke einem Streuner ein neues Zuhause –
er wird es Dir danken!
Tipp 3: Wenn Du in einer Mietwohnung wohnst, musst du zuvor unbedingt klären, ob Dein Vermieter mit der Anschaffung einer Katze einverstanden ist; in manchen Fällen muss sogar die Hausgemeinschaft in die Entscheidung mit einbezogen werden.
Tipp 4: Versuche möglichst viele Informationen über die Vorgeschichte der Katze Deiner Wahl in Erfahrung zu bringen. So kannst Du am besten beurteilen, ob Ihr wirklich und wahrhaftig zusammen passt.
Woran erkennt man einen guten Katzenzüchter?
- Ein guter Züchter hält die Tiere in der Wohnung bzw. im Haus und die Tiere haben Familienanschluss.
- Eine Katze darf maximal einmal im Jahr werfen. Durch geschicktes Fragen findest du heraus, ob sich der Züchter an die Wurfpausen hält.
- Natürlich muss der Züchter alles über die Rasse und Bedürfnisse seiner Katzen wissen und Dich umfassend und bereitwillig darüber informieren.
- Die Mitgliedschaft in einem Rassekatzenverein ist ein Indiz, jedoch leider keine 100%ige Garantie für einen seriösen Züchter.
- Lieber Finger weg von – vermeintlich – besonders preisgünstigen Kitten!
- Am besten lässt man sich beim Kauf einer Rassekatze den Nachweis über ihren Stammbaum aushändigen und sorgt dafür, dass das Besitzerregister nach dem Kauf aktualisiert wird.
- Bei Langhaarkatzen sollten die Katzen bereits an die Pflegeroutine gewöhnt sein.
Leider gibt es unter Katzenverkäufern einige „schwarze Schafe“, die sich als Züchter ausgeben, aber nur gewissenlos Tiere vermehren. Deshalb sollte der Züchter sehr sorgfältig ausgewählt werden!
Katze alleine halten oder nicht?
Ab der 4. Lebenswoche wird eine Katze sozialisiert. Dies geschieht in den meisten Fällen zusammen mit Geschwistern („Einzelkinder“ sind bei Katzen die Ausnahme). In dieser Zeit lernt sie alles über das Miezen-Miteinander und wird nicht nur von der Katzenmama, sondern auch von den Geschwistern erzogen.
Wächst eine Katze unter diesen Umständen artgerecht auf, ist sie zwar zeitlebens ein „Einzeljäger“, aber nur in Ausnahmefällen ein „Einzelgänger“, denn Katzen sind von Natur aus sehr gesellig.
Katzen lieben Katzen
Vor diesem Hintergrund solltest Du, wenn Du eine Wohnungskatze halten möchtest, am besten gleich zwei Katzen ein Zuhause geben. Denn zugegebenermaßen kann kein Mensch eine andere Katze vollwertig ersetzen; auch wenn Du Dir noch so viel Mühe gibst: Du kannst das Bedürfnis nach Nähe und Entertainment niemals wie ein Artgenosse befriedigen – aber das ist okay – Du bist ja schließlich ein Mensch und musst nicht zur Katze mutieren, nur um Deine Mieze glücklich zu machen!
Wenn mehrere Katzen zusammen in der Wohnung gehalten werden, sorgen sie gegenseitig für Spiel und Spaß. Und die unangenehmen Begleiterscheinungen aufgrund Vereinsamung – wie Unsauberkeit oder andere Verhaltensauffälligkeiten – treten gar nicht erst auf.
Anders liegt der Fall bei Katzen, die sich auch draußen aufhalten. Die „Freigänger“ erleben in freier Wildbahn Abenteuer genug und treffen dort auch regelmäßig auf andere Fellnasen.
Welche Katzen passen zusammen
Ideal geeignet sind naturgemäß Geschwister – hier ist die Chance auf eine innige Katzenfreundschaft am größten. Prima klappt es auch, wenn Du einer älteren Katze eine wesentliche jüngere hinzugesellst.
Denn die Kleine genießt erst einmal Narrenfreiheit.
Die Vorteile bei der Haltung von zwei Katzen
Zwei Katzen reduzieren den Stress, den Dir eine gelangweilte Katze verschafft, indem sie Möbel verkratzt oder sich sonstigen Unfug einfallen lässt. Auch die Tierarztkosten pro Katzen sinken, denn Katzen in Gemeinschaft sind viel weniger anfällig für Krankheiten.
Nur die Näpfe wollen natürlich doppelt befüllt werden und auch die Katzentoiletten (pro Katze möglichst zwei) müssen natürlich regelmäßig gereinigt werden. Bei einer qualitativ hochwertigen pflanzlichen Katzenstreu wie Cat’s Best ist der Aufwand dafür aber überschaubar: Die rein pflanzliche Katzenstreu nutzt technologisch veredelte Aktiv-Holzfasern, die Feuchtigkeit und Gerüche sofort aufsaugen und tief im Inneren einkapseln. Deshalb kann Cat’s Best bis zu 7 Wochen in den Katzentoiletten verbleiben, bevor ein Komplettwechsel notwendig wird. Das sorgt für eine rundum natürliche Sauberkeit und macht den Toiletten-Gang zum waldig-wohligen Erlebnis für die Katzen.
Anschaffungen für die Katze
Damit für das körperliche und seelische Wohlbefinden des neuen Bewohners gesorgt ist, solltest Du das passende Equipment bereithalten:
- Unumgänglich ist natürlich das Katzenklo und Katzenstreu. Pro Katze sollte man zwei Katzentoiletten einplanen, die man an leicht zugänglichen, aber ruhigen Orten aufstellt.
- Für die Fütterung am besten mehrere Garnituren von Futter- und Trinknäpfen aus Metall, Glas, Emaille oder Porzellan vorhalten, denn Futter sollte die Katze immer in einem sauberen Gefäß vorfinden. Wasser- und Fressnapf immer trennen. Übrigens: Gerne trinken Katzen auch mal aus Gießkannen, Zimmerbrunnen oder sogar direkt aus dem Wasserhahn!
- Bitte hochwertiges und artgerechtes Katzenfutter, möglichst ausgewogen verfüttern.
Ausschließlich Trockenfutter empfiehlt sich nicht. Wenn möglich ist die Gabe von mehreren kleinen Portionen über den Tag verteilt die beste Art, die Katze zu füttern.
- Für Wohnungskatzen: Einen Kratz- und Kletterbaum. Hier sind Deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt! Das Angebot reicht von stylischen, teuren Designmöbeln bis hin zu Selbstgebautem aus Naturholz. Wichtig ist, dass Deine Katze ausgiebig ihre Krallen schärfen kann.
- Sogar verspielte Energiebündel brauchen ab und an ihre Ruhe und dafür ein heimeliges Rückzugsplätzchen: am besten eine kuschelige Höhle oder ein Schmusekissen – also eine flauschige Rückzugsmöglichkeit, wo Deine Katze liebend gern ein Nickerchen hält.
- Besonders Wohnungskatzen freuen sich über einen Zimmerbrunnen und Katzengras: So sorgst Du dafür, dass sie ausreichend trinken und natürliche Vitamine zu sich nehmen.
- Da Katzen Höhlentiere sind, kann ein einfacher Karton – auch wenn er nicht von einem bekannten Onlinehändler stammt, Stubentiger zu Begeisterungsstürmen hinreißen: Einfach verschieden große Löcher hineinschneiden, oben auf eine Decke gelegt – los geht´s!
- Unverzichtbar ist auch die Anschaffung eines Transportkorbs. Sehr gut geeignet sind Kunststoffkörbe, deren Deckel sich von oben öffnen und schließen lässt, so dass Du die Katze stressfrei und bequem hineinsetzen kannst. In den Transportkorb legt man am besten die vertraute Schmusedecke. An den Korb solltest Du die Katze von Anfang an gewöhnen, denn manchmal kann ein schneller Gang zum Tierarzt nötig sein.
- Macht die Wohnungskatze Ausflüge auf den Balkon, sollte dieser mit einem entsprechenden Katzennetz versehen sein, das vor Ausbruch und Absturz schützt. Wenn Du ein solches Netz anbringen möchtest, solltest Du aber gegebenenfalls vorher den Vermieter um Erlaubnis bitten.
- Hast Du einen Freigänger zuhause, kannst aber nicht immer eigenhändig die Türe öffnen, empfiehlt sich die Installation einer Katzenklappe. Um zu vermeiden, dass die Katzen der Nachbarschaft im Haus Party machen, gibt es inzwischen Katzenklappen, die mit einem individuellen Chip versehen sind, der nur Deiner gechippten Katze Zutritt gewährt.
- Katzenspielzeug brauchen vor allem Wohnungskatzen. Denn ihnen fehlen die Anregungen, die Freigänger-Katzen in der Natur auf Schritt und Tritt bekommen. Aus diesem Grund sind reine Wohnungskatzen mehr auf den Menschen geprägt, in der Regel anhänglicher, aber auch auf zusätzliches Entertainment angewiesen.
- Für die Fellpflege gibt es – je nach Fell – entsprechendes Pflegewerkzeug: Kämme mit speziellen Zinken, Bürsten, Trimmmesser und sogar Haarbalsam als Kämmhilfe. Die Fellpflege ist nicht nur „Kür“, sondern Pflicht – besonders für Halblanghaarkatzen, Langhaarkatzen und ältere Katzen, die nicht mehr gelenkig genug sind, um beim Putzen selbst alle Stellen zu erwischen.
Tipp 5: Wenn Du möchtest, dass Deine Katze gesund und fit bleibt, achte besonders auf die Hygiene: täglich die Verunreinigungen aus der Katzentoilette entfernen; in regelmäßigen Abständen den Komplettwechsel vornehmen. Futter- und Wassernäpfe immer sauber halten.
Tipp 6: Katzenspielzeug kann man ganz leicht selbst basteln. Im Internet gibt es dafür viele tolle Anregungen. Ist umweltverträglicher und macht eine Menge Spaß!
Leben mit Katzen
Das Zusammenleben mit Katze(n) wird Dir viele unvergleichliche Augenblicke bescheren, denn Katzen haben eine unwiderstehliche Art, sich die Aufmerksamkeit ihrer Besitzer zu sichern. Nicht umsonst spricht man von Katzenbesitzern als „Dosen“- oder „Türöffner“. Es ist schon ein wenig magisch, wie es Katzen schaffen, sich „ihren Menschen“ zu formen – und das seit hunderten von Jahren!
Aber eigentlich ist es auch kein Wunder: Die Konstellation Mensch-Katze – oder sollte ich besser sagen „Katze-Mensch“ – ist perfekt! Die Katze genießt Deine Fürsorge und für Dich ist es schon ein tolles Gefühl, wenn dieses wilde Tier soviel Vertrauen zeigt und Dir so sehr vertraut, dass es sich auf den Rücken oder die Seite legt – eigentlich eine Verteidigungshaltung – und Dich zum Schmusen auffordert.
Und es ist nachgewiesen: Du entspannt Dich, wenn Du eine schnurrende Katze streichelst.
Weniger entspannend ist es, wenn Katzen plötzlich Marotten entwickeln. Und richtig unangenehm ist der Umstand, wenn die Katze „unrein“ wird. Viele Ursachen können dabei eine Rolle spielen, weshalb wir eigens den Cat’s Best Katzenhygieneratgeber zusammengestellt haben, der viele Tipps und Ratschläge zu diesem Thema gibt.
Tipp 7: Schon vor der Anschaffung einer Katze solltest Du einen Tierarzt auswählen. Vergleiche die Kosten für Impfung, Entwurmung und sonstige Behandlungen. Schau Dir die Bewertungen der Praxis im Internet an oder bitte andere Katzenhalter um eine Empfehlung. Ebenso wichtig: Die Überlegung, wer für die Versorgung aufkommt, wenn Du selbst auf Grund von Urlaub oder Krankheit nicht in der Lage bist, Dich um Deine Katze zu kümmern.
Katzen lieben ihre Ruhe
Grundsätzlich schätzt Deine Katze ein gepflegtes, ruhiges Umfeld. Sie liebt Rituale und ihren gewohnten Tagesablauf: zur selben Zeit Futter, Katzentoilette am gleichen Ort und zur gleichen Zeit reinigen. Auf Abweichungen von der Norm reagieren manche Samtpfoten sensibel: Das Umstellen von Möbeln oder ein kompletter Wohnungswechsel, neue tierische oder menschliche Mitbewohner, ein veränderter Lebens-Rhythmus … all dies kann eine Katze mehr oder weniger irritieren.
Für alle Katzen sind aber ausgesprochen unangenehm: Zigarettenrauch, laute Musik, lauter Streit, eine unhygienische Katzentoilette und das Fehlen von Rückzugsmöglichkeiten.
Fazit zur Katzenanschaffung
Wie Loriot – alias Vicco von Bülow – so treffend über seine bevorzugte Hunderasse bemerkte:
„Ein Leben ohne Möpse ist möglich, aber sinnlos“.
– Das lässt sich nahtlos auf Katzen übertragen!
Zugegeben – das Leben mit jedem neuen Partner birgt Risiken und Du wirst vielleicht sogar Opfer bringen müssen, aber Dein Leben wird so viel reicher werden:
Gerade eben hat der tierische Mitbewohner Deine Gardinen noch mit einem flotten Fransenmuster verziert – und im nächsten Moment besetzt er schnurrend Deinen Schoß und drückt seinen Kopf sanft an Deine gerunzelte Stirn – ich schwöre – Du hast keine Chance!