Da sich viele Katzenfreunde immer wieder fragen: „Welche Katzenmöbel braucht meine Katze?“  haben wir hier alles rund um das Thema Katzenmöbel für Dich zusammengetragen.

Ein Möbel, das einem auf Anhieb zu diesem Thema einfällt, ist natürlich die Katzentoilette, der Klassiker, der in keinem Katzenhaushalt fehlen darf! 
– Auch Freigänger brauchen übrigens eine Katzentoilette

Zweifelsohne – ein wichtiges Wohnaccessoire so eine Toilette, das für Hygiene sorgt und den Hausfrieden erhält. Gerne werden auch zwei Toiletten genommen, denn viele Samtpfoten trennen lieber „großes“ und „kleines“ Geschäft, wenn´s ihnen möglich ist. Aber eine Katzentoilette allein kann ja nicht alles sein, oder? 

Was sind denn die Lieblingsmöbel unserer Miezen? Welche machen das Katzenambiente für den Stubentiger noch wohnfitter? Gibt es auch „Schöner Wohnen mit Katze“ oder müssen Katzenmöbel unförmig und plüschig sein?

Der Einzelhandel bietet inzwischen eine Riesen-Auswahl an Möbeln für die Katze.  Da gibt es nichts, was es nicht gibt! Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Vom ausgefallenen Designerstück bis hin zur Kuriosität – da stellt sich teilweise die Frage, was eine Katze damit eigentlich anfangen soll? Aber die Katzenmöbel werden ja für den Käufer gemacht, den Menschen, und dieser kauft ein Möbel, das ihm gefällt und in sein Wohnambiente passt – das ist dann leider nicht immer ideal oder funktional für die Katze. 

Aber welches Mobiliar ist denn nun artgerecht?  Was macht tatsächlich Sinn und ist nicht nur ein Hingucker?

Möbel passen vor allem dann, wenn sie die Voraussetzungen schaffen, dass Deine Katze ihrem Naturell gemäß leben kann: Sie sollte Raum für Bewegung, Spiel und Spaß, – aber auch zum Ausruhen haben; Rückzug ist auch ein ganz natürliches Katzenverhalten.

Wenn Katzen ihre Ruhe haben wollen, ziehen sie sich gerne an einen sicheren Ort zurück – am liebsten mit erhöhter Aussicht;  und dann solltest Du Dir natürlich auch noch überlegen, ob Du Indoor- oder Outdoor-Mobiliar suchst.

Katzenmöbel für drinnen

Wie lebst Du? Folgst Du dem Mainstream oder begrüßt einen eher der Bauhaus-Stil, wenn man Deine Wohnräume betritt? – Du kannst Dir Deine Wohnträume auch mit Katze erfüllen! 

Für jeden Geschmack gibt es heute stylische Katzen-Möbel.  Pass´ dabei nur auf, dass das Design nicht immer nur über der Funktion steht, sonst hat Deine Katze nichts davon. Überlege genau, was so ein Möbel alles können muss, damit ihr beide happy seid: Du + Dein Miez!

Katzenmöbel für die Wand 

In jeden Katzenhaushalt gehören neben der Katzentoilette natürlich Futter- und Wassernäpfe, ein paar Kratzmöbel und verschiedenen Plätze zum Ausruhen.  Bevor Du losziehst und zusätzliche Katzenmöbel kaufst, solltest Du überlegen, welche Räume Du wie ausstatten willst: Wie sieht´s mit dem Platzbedarf aus?

Und was passt besser: etwas, das Du mittig in den Wohnraum stellen kannst oder vielleicht etwas, das platzsparend an Wand- oder Zimmerdecken angebracht werden kann? Du kannst Deinem Stubentiger verschiedene Einheiten zum Spielen, Kratzen, Klettern oder Schlafen zusammenstellen;
Hängebrücken und Laufbretter können die verschiedenen Elemente zu einem tollen Katzenwandpark verbinden. 

TIPP:
Wer erst einmal nur mit einem Möbel für die Wand anfangen will – hier ein Vorschlag für einen DIY Kratzbaum für die Wand.

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Quelle: 
Rein getigert (2016): DIY Kratzbaum für die Wand: Einfach selber machen!, [YouTube-Video.], veröffentlicht am 21.07.2016, https://www.youtube.com/watch?v=WNcPvZ-lYJk, zugegriffen am 22.07.2019

Katzenmöbel für die Decke

Über den Wolken – ein spannender Aussichtspunkt für Katzen ist auch die Zimmerdecke! Die grenzenlose Freiheit, ein Catwalk an der Zimmerdecke, kann durchaus reizvolle Aspekte haben! Es ist unglaublich, wie sich die Miezen auch in schwindelnder Höhe elegant von Möbel zu Möbel hangeln! 

Und das ist da oben nur ihr Reich, ein Katzenreich für sich, denn wir Menschen können da oben ja nicht mithalten. Da kann man sich hin zurückziehen und trotzdem mit gediegenem Abstand alles im Blick behalten. Die Decken-Abhängerin Form von Kästen, Tunneln oder Regalen kannst Du mit Brettern oder Brücken verbinden, die zusätzlich mit Sisalteppich verstärkt werden können: das bringt mehr Gripp und bietet auch noch Kratzmöglichkeiten!

Katzenmöbel von stylecats

Katzenmöbel für draußen

Freigänger haben tagtäglich viele verschiedene Sinneseindrücken in einem großen Lebensraum. Hauskatzen müssen sich mit einem viel kleineren, überaus menschlich geprägten Wohnraum zufriedengeben – deshalb, wenn möglich, ab nach draußen – an einen Platz an der Sonne! 

Auch eingefleischte Stubentiger lieben Terrasse, Garten und Balkonien: 
Hier gibt es so viele interessante Eindrücke! Gerüche, Geräusche, Beute – äh Vögel – flattern vorbei – da möchte man am liebsten den ganzen Tag verbringen! 

Die Outdoor-Möbel für Katzen sollten aber für draußen gemacht sein. 
Entscheidend ist dabei das Material. Wenn Holz zum Einsatz kommt, sollte es eine Holzart sein, die dem Wetter trotzt; es darf vor allem keine Feuchtigkeit aufnehmen und aufquellen. Am besten sind deshalb wasserfeste Siebdruckplatten für das Outdoor-Katzenmobiliar geeignet. 

Katzenmöbel für den Balkon 

Wenn auf den Balkon, dann sollte er sicher sein. Netze für Balkone gibt es in unterschiedlichen Farben und Maschenstärken – von ganz klein bis ganz groß (20 – 50 mm). Bitte eher eine kleinere Maschenstärke wählen, damit Katzen nicht doch noch durchschlüpfen können, die sind nämlich ganz schon wendig, wenn´s ihnen drauf ankommt…

Das Material sollte qualitativ hochwertig sein.  Und am besten UV-beständig, und vor allem reiß- und bissfest. Super gut findet es Deine Katze, wenn Du nicht nur an Deine Liege denkst, sondern ihr auch eine tolle Kletter- und Liegeecke einrichtest – wahlweise gerne ein schattiges Eck´ 
– dann könnt´ Ihr beide in vollen Zügen Balkonien genießen!

Katzen lieben Katzengras

Ganz toll finden Miezen deshalb eine Chill Out Zone mit speziellem Katzengras auf dem Balkon.

DIY – hier gibt es eine Anleitung, wie Du so eine Stubentiger-Relaxing-Zone einfach und schnell selbst bauen kannst:

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Quelle: 
DIY for CATs by Hohentwielbirmas (2014): DIY ???? Chill Out Zone aus Gras für Katzen | Cat grass place, [YouTube-Video.], veröffentlicht am 19.08.2014,https://www.youtube.com/watch?v=XWDeKpZPrWk&feature=youtu.be, zugegriffen am 22.07.2019

Pflanzen können nützlich für Deine Katze, aber auch sehr gefährlich sein. Sich vorher über die katzenverträglichen Pflanzen zu informieren kann den Gang zum Tierarzt ersparen.

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Katzenmöbel in der Übersicht

Ein unendliches Universum – der Katzenmöbel-Markt ist riesengroß. 

Wer sich auf die Suche nach einem Möbel macht, sollte deshalb Geduld und Zeit mitbringen. Eine Flut verschiedenster Ausführungen Möblierung für die Katz – vom Einzelstück bis hin zur Katzenlandschaft. Je nach Geschmack in unterschiedlichsten Stilrichtungen: von Bauhaus bis Ethno 
– es gibt hier nichts, was es da nicht gibt.

Aber bitte über Farben und Formen die Samtpfote nicht aus den Augen verlieren!

Damit sich ein Stubentiger in den vier Wänden wohlfühlt, solltest Du den Wohnraum mit Katzenmöbeln ausstatten, die den natürlichen Bedürfnissen der Miezen entsprechen.  Die Möblierung für Katzen sollte natürlich, hochwertig und sicher sein. Und „Schöner Wohnen“ für Katzen sieht dabei nicht nur gut aus, sondern erfüllt für Samtpfoten einen besonderen Zweck: 

Kratzmöbel 

Heute schon die Krallen gewetzt? 

Okay – das mit dem lädierten Lieblingssessel – das ist ein Katzen-Klischee der schlimmsten Sorte, oder? Aber leider ist da, wie so oft, auch ein Quäntchen Wahrheit dahinter: Kratzen ist nun einmal ein elementares Bedürfnis für Katzen:

Die Krallen sind mit die wichtigsten „Werkzeuge“ einer Katze. Ohne funktionstüchtige Krallen kann eine Katze keine Beute machen; sie braucht sie zum Fangen und Festhalten der Beute, aber auch zum Klettern, Springen und für „Reservierungen“. 

Biete Deiner Katze dafür attraktive Kratzstellen an, damit Dein Miez ihre Kratzbedürfnisse voll ausleben kann – am besten so viele wie möglich – mindestens aber 1-2 pro Wohnraum:

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Quelle: 
Simon´s Cat (2017): Scratch Post – Simon’s Cat | SHORTS #66, [YouTube-Video.], veröffentlicht am 01.09.2017, https://www.youtube.com/watch?v=sz-UQfw8Qeg&feature=youtu.be, zugegriffen am 22.07.2019

Kratzbaum

Am besten einen Kratzbaum aus Naturmaterialien – zum Beispiel schadstofffreiem Holz –  wählen. Die überzeugen nicht nur durch hochwertige Verarbeitung und Materialien ohne Chemie, sondern tun auch der Katze gut. Zugegeben – in der Anschaffung sind sie etwas teurer, aber es zahlt sich auf Dauer aus, in einen soliden Baum zu investieren. 

Du bist noch unschlüssig, welches denn nun definitiv der Beste für Euch ist? Hier gibt es neben der „TOP 10 der Katzenkratzbäume“ auch die neuesten Kratzbaum-Tests. 

Kratzsäule/ Kratzstamm 

In luftiger Höhe… fast so hoch wie ein großer Strauch oder ein Baum in freier Wildbahn – so sollte eine Kratzsäule sein und dabei standhaft und stabil. Aus schwindelnder Höhe kann man von hier aus alles im Blick behalten. 

Wie ein Baumstamm hat ein ordentlicher Kratzstamm aber auch eine Art Baumrinde aus natürlichem Stoff, die nicht nur als Kletterhilfe dient, sondern auch als Nagelfeile benutzt werden kann – hier kann Katze sich wunderbar die Krallen pflegen.

In der Natur müssen für die Markierungsarbeiten nämlich auch Bäume herhalten: die raue Rinde bietet genug Widerstand und ist deshalb der optimale Träger für Duftstoffe; die Krallen werden gepflegt und geschärft, das abgenutzte Horngewebe wird einfach an der Baumrinde abgeschabt. 

Kratztonne

Kratztonnen gibt es in Form von einem Single-Korb, mit verschiedenen Eingängen oder gemütlichen Liegeflächen innen drin.  

Der Doppeldecker: so eine Kratztonne bietet dem Stubentiger nicht nur eine tolle Möglichkeit zum Kratzen wie ein Kratzbaum, sondern hat noch einen anderen Wohlfühltrumpf im Ärmel: hier lässt sich wunderbar die Krallenpflege exerzieren und dann, nach getaner Arbeit, gleich noch ein erholsames Nickerchen halten – ein Möbel, das vom Miez also gleich auf zwei Arten zu nutzen ist! 

Du solltest darauf achten, dass der Stoff außen robust genug zum Krallenwetzen ist. Drinnen freuen sich Stubentiger über weiche Polster, die zum Relaxen einladen. Da ist Miez wunderbar abgeschirmt und für sich – ein wunderbarer Rückzugsort, um mal zu entspannen – so eine Kratztonne hat das Zeug zum Lieblingsmöbel!

Kratzpappe 

Holz oder Pappe? – das ist hier die Frage. 
Die stellen sich viele Katzenfans, bevor sie losziehen und einen Kratzbaum anschaffen.

Welches ist denn nun die bessere Alternative?

Was die Stabilität angeht, geben sich beide Ausführungen nichts – vorausgesetzt, es handelt sich um eine wertige Ausführung des Kratzbaums: eine spezielle Hartpappe kann als Mantelstoff genauso robust sein wie das Vollholz.

Wer einen 2 Meter Baum aus Vollholz in den 4. Stock schleppen muss, könnte allerdings auf die Idee kommen, dass eine Kratzgelegenheit mit Hartpappen-Verschalung doch die bessere Wahl gewesen wäre…

Das Leichtgewicht aus Pappe können auch Leute stemmen, die von Berufs wegen nicht Gewichtheber sind; und das Sparschwein grunzt zufrieden, denn die Anschaffungskosten für Pappkameraden sind weitaus geringer.

Kratzbretter 

Ein Kratzbrett ist – wie der Name schon sagt – eigentlich ein „Brett“, das den Miez zum Kratzen einlädt: also eine rechteckige Holzlatte, die mit krallenresistentem Stoff bespannt ist. 

So ein Kratzbrett kann man an die Wand dübeln oder an bestimmten Möbeln befestigen, damit sie vor den Kratzattacken des Stubentigers geschützt sind. 

Wenn man die Bretter im 90 Grad-Winkeln zusammennagelt erhält man? – genau! Eine 1* für gutes Aufpassen im Matheunterricht! – eine Kratzecke im Wohnraum.

Wer nicht auf eckig steht, kann auch ein Kratzbrett in runden oder ovalen Formen wählen – dem Geschmack sind heute (fast) keine Grenzen gesetzt!

Ob ein kreisförmiges Möbel auch dem Geschmack Deines Stubentigers entspricht, wirst Du schnell merken – versprochen! 

Höhlenmöbel 

Egal ob Stubenbewohner oder in der freien Wildbahn – Katzen sind auf der Hut und behalten ihre Umgebung stets im Auge. Wenn es brenzlig wird, können sie sich dann schnell an einen sicheren Ort zurückziehen. In der Natur kann das ein hoher Baum sein oder ein sicherer Unterschlupf, wo ein möglicher Katzen-Feind keinen Zutritt hat. 

Im Wohnbereich ziehen sich Katzen gerne an Orte zurück, wo sie sich ungestört fühlen: 

Unterm Bett, in Schränken – aber auch Kartons, Körbe oder Schüsseln (!) werden gerne besetzt…

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Hier kann es sich Katze nämlich so richtig gemütlich machen!
Die Umgebung ist „safe“, man kann sich schön zusammenrollen und es ist mollig warm – der ideale Platz für eine Wohlfühl-Auszeit!

Wenn man nicht immer als Kopfkissen herhalten müsste…

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Eine kuschelige und sichere Höhle sollte es also sein, in der sich deine Mieze ausruhen und verstecken kann. Neben den Haushaltsgegenständen bieten sich aber auch gemütliche und einladende Katzenhöhlenmöbel an. Die Katzenhöhle Oskar von Schlitzohr bietet den idealen Rückzugsort für deine Katze und ist ein wahrer optischer Hingucker.

Katzentunnel 

Du kannst Deiner Katze aber tolle Rückzugsorte bieten, die sie wahrscheinlich easy für sich behaupten kann: Katzentunnel.

B E S E T Z T !

So ein Katzentunnel ist eine röhrenartige „Wollmilchsau“: 

Versteck, Spiel, Spaß und Spannung – alles in einem! Und wenn man ausgetobt hat, kann man hier auch gleich noch ein kleines Schläfchen im Verbogenen halten.  

Die Tunnel gibt es als eine Röhre oder mit einer oder mehreren Verzweigungen – das kommt ganz darauf an, wieviel Platz vorhanden ist. 

Der Tunnel sollte aber immer gut verarbeitet sein, denn Deine Katze hat länger Spaß an einer robusten Ausführung. Achte auf den Durchmesser der Röhren: er sollte nicht zu knapp sein. Wie bei allen Katzen-Spielzeugen sind die von Vorteil, die aus natürlichen Rohstoffen gemacht sind und die Du eventuell auch mal waschen kannst. 

Wie immer – lieber Finger weg von zu viel Chemie, auch wenn´s noch so verlockend aussieht!

Katzenkorb 

Katzen zählen mehr Schafe!

Katzen (ver)schlafen am Tag bis zu 16 Stunden – je nach Alter und Vorlieben mal ein Stündchen mehr, mal ein Stündchen weniger: das sind fast doppelt so ausgiebige Schlafphasen wie bei uns Menschen.  Der Großteil eines Katzentages besteht also aus Entspannung. 

Umso wichtiger ist es, dass Deine Katze mehrere Plätze hat, wo sie diese Zeit ganz in Ruhe verbringen kann. 

Der Klassiker für so einen Ruheplatz ist ein gemütlicher Katzenkorb – mit oder ohne Dach.

Ein weiterer Klassiker sind Katzenbetten: Das eckige Katzenbett Timmy und das runde Katzenbett Sissy von Schlitzohr bestehen aus hochwertigen Materialien und sind dadurch besonders langlebig. Mit diesen Katzenbetten kannst du auf stylische Weise mehrere Plätze einrichten, in der deine Mieze entspannt relaxen kann.

Falls es etwas anderes sein darf, dann empfehlen wir einen Katzenkorb aus Filz: Warum ist Filz eigentlich perfekt für Miezen?

Wollfilz ist ein Naturprodukt, extrem stabil und unempfindlich, was Schmutz und Staub angeht – ein Körbchen aus Filz ist deshalb „pflegeleicht“: einfach Katzenhaare entfernen – und wenn nötig, den Katzenkorb in der Waschmaschine (Wollwaschgang mit geringer Schleuderkraft) waschen, anschließend in Form bringen und trocknen lassen – ready steady sleep!

Katzenklappe 

Du willst Deiner Katze zu mehr Freiheit verhelfen und sie dazu an eine Katzenklappe gewöhnen? Mit einer Katzenklappe gibst Du Deiner Katze gewissermaßen den Zweitschlüssel in die Pfoten, um eine eigene „Katzentüre“ zur öffnen. 

Katzenklappen gibt es in verschiedensten Ausführungen: 
Katzenklappe in der Wand, im Fenster, in Haustüren oder in der Balkontür. 

Wir haben hier alles Wissenswerte für Dich zusammengetragen, damit Dein Miez schon sehr bald in den Genuss der neuen, großen Freiheit kommt.

Transportbox 

Eine Transportbox sollte auch in einen Katzenhaushalt gehören; verstaue die Box nicht irgendwo im Keller oder auf dem Dachboden, sondern mache sie möglichst zum festen Bestandteil des Katzenlebens – ein Möbel also, das die Katze gerne freiwillig aufsucht, das nicht negativ besetzt ist. Lege die Lieblingskuscheldecke, hinein oder ein begehrtes Spielzeug. Gewöhne am besten schon das kleine Kätzchen an die Transportbox, dann ist weniger Stress, wenn sie mal zum Einsatz kommt. 

Achte darauf, dass die Box praktisch und leicht zu reinigen ist: sie sollte mehrere Öffnungen haben, die groß genug sind, um auch einer erwachsenen Katze genug Raum zu lassen. Perfekt sind Boxen, die man mittig öffnen kann – da kannst Du die Katze dann ganz einfach herausheben. 

Zumeist sind natürliche Materialien artgerechter für Tiere, aber wenn´s um die Transportbox geht, schaffe lieber eine aus Plastik an, denn die ist einfacher zu reinigen, falls sich Deine Katze mal erleichtern muss. 

Klettermöbel 

„Spider Cat“ – Katzen sind wahre Kletterkünstler! Guck´ mal hier.

Freigänger haben eine Menge Möglichkeiten, ihre Kletterlust auszuleben – Stubentiger haben in menschlichen Behausungen weniger Möglichkeiten.

Damit Dein Tiger nicht auf Möbel steigt, die nicht dafür gedacht sind, solltest Du für dafür sorgen, dass Alternativen vorhanden sind.  – Platz für Kletterspaß ist auch in der kleinsten Hütte, wenn Du willst! Mit etwas Phantasie und Blick für Innendesign kannst Du spannende Möglichkeiten zum Klettern schaffen und so die Wohnfläche Deiner Katze vergrößern.

Welches Katzenstreu taugt etwas und was macht den Unterschied? Wir nehmen Silikat, Babypuderduft und Naturfaserprodukte genauer unter die Lupe

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Katzentreppe 

Eine Katzentreppe ist ein autarkes Möbel, gehört nur der Mieze und wird in der Regel nicht von uns Zweibeinern genutzt. 

Im Wohnraum kann eine Katzentreppe höher gelegene Katzenmöbel wie Regale oder Schlafecken zugänglich machen; für Freigänger kann eine Katzentreppe aber auch ein Zugang von außen nach innen sein: Du wohnst im ersten Stock und der Jäger kommt nachts vom Streifzug heim? – Wohl dem, der eine Katzentreppe hat! 

Da musst Du nicht mehr raus aus den Federn, Dich zur Haustür schleppen und Deine Katze reinlassen – Nein! Keine „Katzen-Sperrstunde“ mehr! 
Hier kann sie nämlich zu jeder Zeit hereinschlupfen, – wann immer sie möchte.

Kletterwand 

Katzen mögen Kletterwände!

Besonders cool finden Stubentiger, wenn Du ihnen eine komplette Landschaft kreierst!  Kombiniere dazu einfach verschiedene Elemente miteinander: Das können Teile mit Regalcharakter sein, aber auch Höhlen oder Matten, die zum „Abhängen“ einladen.

Ändere nach einiger Zeit mal die Kombination – jeder Katze macht es Spaß, mal ganz neue „Zonen“ zu erobern.

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Quelle: 
Profeline KatzenShop (2016): Kletterwand für Katzen, [YouTube-Video.], veröffentlicht am 21.06.2016, https://www.youtube.com/watch?v=li4OjJTxPxA&feature=youtu.be, zugegriffen am 22.07.2019

VORSICHT! 
Für kleine Kätzchen bieten sich standfeste, niedrigere Kletterwände an. 

Falls der Parkour gleich etwas größer sein soll, solltest Du darauf achten, dass die Plattformen nicht zu hoch und auch für kleine Miezen sicher erreichbar sind. Manche Kitten gehen wagemutig auf Entdeckungstour und schrecken auch vor schwindelenden Höhen nicht zurück! 

Aber sie sind in jungen Jahren noch nicht so sicher wie erwachsene Katzen.

Bedenke das – Safety First! – und vermeide zu riskante Aufstiege.
Abstürze sind unbedingt zu vermeiden!

Catwalk 

Ein Catwalk ist nicht nur etwas für die modebewusste Katze…

Allerdings können Models sich eine Scheibe von Katzen abschneiden, was Gang und Haltung angeht, oder?

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Quelle: 
Generation Sonnenschein (2018): Katze schleicht sich auf Fashion Show und zeigt den Models was ein echter “Catwalk“ ist, [YouTube-Video.], veröffentlicht am 13.11.2018,https://www.youtube.com/watch?v=ELLNWjGedoo&feature=youtu.be, zugegriffen am 22.07.2019

Karl Lagerfeld wusste, warum er ein großer Katzen-Fan war!

Katzen machen nicht nur auf internationalen Laufstegen eine super Figur, sie zeigen auch gerne zuhause, wie lässig man sogar in luftiger Höhe sein kann.

Verschiedene Laufstege an der Wand sind perfekt, um Ruhepole und Kratzequipment zu betreten – besonders dann zu empfehlen, wenn nicht so viel Platz im Wohnraum ist.  

Du kannst eine Art Pfad anlegen mit verschiedenen Stegen, die zum Klettern oder Verweilen einladen, immer wieder mit anderen Aussichten, das finden die meisten Miezen total spannend! 

Full Wall 

So könnte das dann aussehen – Wand-Deko nach Katzengeschmack:

Katzenmöbel selbst bauen

Dir gefallen die herkömmlichen Katzenmöbel nicht, die der Handel anbietet? 

Sie passen nicht in Deine Einrichtung oder Dein Portemonnaie? – Kein Problem!

Wenn Du handwerklich begabt bist, kannst Du Katzenmöbel auch selbst bauen! 

Zugegeben – Möbel selbst bauen ist nicht jedermanns Sache, aber einen Rückzugsort für Deinen Miez kannst Du ganz einfach zusammenzimmern, auch, wenn Du nicht der geborene Schreiner bist

Voilá! 

Mit wenig Materialeinsatz kommt ruck zuck ein „Upcycling Katzenkissen“ heraus – ein neuer Rückzugsort, der garantiert einen grünen Pfotenabdruck hinterlässt…

Lust auf (noch) mehr?
Hier gibt es 39 kreative Ideen für Katzenmöbel, die Du selbst bauen kannst: 
Lasst Euch einfach mal inspirieren. Neue Möbel – auch ganz einfache – machen ´ne Menge Spaß! Probier´s aus…