Du willst Deine Katze an das Katzenklo gewöhnen, weißt aber nicht so recht, wie Du das am besten anstellst? 

– Hier gibt es Tipps und Tricks, wie das geht! 

Dass ein „Katzeklo die Katze froh macht“, teilte uns schon Helge Schneider mit, als er seiner Zeit das Genre parodierte: Die Katzentoilette gehört zu den Basics im Katzenhaushalt, unverzichtbar, wenn es um die Reinlichkeit in den vier Wänden geht.

Das gilt übrigens auch, wenn Deine Katze zu den „Freigängern“ gehört, sich also draußen aufhält, und meist dort ihr Geschäft verrichtet: auch die Freigänger-Katze möchte drinnen ein stilles Örtchen vorfinden. 
Sonst darf man sich nicht wundern, wenn sie im Notfall auf Teppich, Bett oder ähnliches ausweicht…

GRUNDREGEL für die Mindestanzahl der Katzenklos

 Anzahl Toiletten = Anzahl der Katzen + 1

Warum ist meine Katze unsauber?

Spätestens, wenn der teure Perserteppich oder die neue Designercouch benetzt werden, ist der Katzenfreund aufgeschreckt und verunsichert.

Warum ist der Stubentiger auf einmal „unsauber“? Bisher hat das doch gut geklappt mit dem Toilettengang!

Nichts verunsichert Katzenbesitzer mehr, als wenn der Stubentiger „unsauber“ wird. Versuche vor allem erst einmal ruhig zu bleiben!  Drastische Maßnahmen, wie das Tier anschreien, es mit einer Wasserpistole verfolgen oder es gar mit dem Gesicht in den Schmutz drücken, sind nicht nur grausam und kontraproduktiv, sie können auch zu völligem Vertrauensverlust führen und bewirken genau das Gegenteil. 

– Tu sowas nicht! 

NIEMALS!

Verändert Deine Katze ihr bisheriges Verhalten, liegt dem mit Sicherheit eine Ursache zugrunde! Gehe auf Ursachensuche, dann ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass aus „Ausrutschern“ ein Dauerzustand wird.

Jetzt wichtig: Sofortiges Handeln

Hat sich Deine Katze auf einen Platz außerhalb der Katzentoilette „eingeschossen“, solltest Du diesen umgehend unattraktiv machen: 

Halte die Tür zu besagtem Raum konsequent geschlossen oder verrücke die Möbel. Du kannst auch den Futterplatz auf die verunreinigte Stelle verlegen – denn Katzen machen niemals ihr Geschäft an den Ort, an dem ihr Futter steht! 

Durch vorübergehende Abdeckung mit Plastikfolie oder Alufolie wird der Platz ebenfalls uninteressant.

In unmittelbarer Nähe des „No go“-Platzes musst Du eine Katzentoilette aufstellen, diese rückst Du dann täglich – Stück für Stück – in die Nähe des gewollten Standortes zurück.

Bringt auch die gewissenhafteste Reinigung nichts, solltest Du die fragliche Decke oder den entsprechenden Teppich komplett entsorgen; bleiben nämlich Reste des Geruchs, ist der betreffende Platz für die Katze weiterhin eine Toilettenecke.

Gründliche Reinigung

Wenn mal etwas danebengegangen ist …

  1. die entsprechende Stelle zuerst mit heißem Wasser und einem Neutralreiniger reinigen

  2. danach mit einem Tuch – benetzt mit mindestens 40%igem Reinigungsalkohol aus der Apotheke – gründlich nachreiben.

  3. abschließend nochmals mit einem Spezial-Reiniger auf Enzymbasis (erhältlich im Zoofachhandel) nachbehandeln.

So lösen sich das im Urin enthaltene Fett und die Urinkristalle – der Geruch verschwindet so auch für Deine Katze vollkommen!

Mögliche Gründe

Unsauberkeit oder das Markieren der Katze kann viele Gründe haben: 

Hast Du das Katzenklo woanders platziert, ist die Streu zu grobkörnig für die empfindlichen Pfoten? 

Oder ist die Katzentoilette vielleicht zu klein, schlecht platziert, nicht ordentlich sauber? 

Hat das Tier gesundheitliche Probleme oder ist es durch eine veränderte Situation gestresst?

– Es gibt eine ganze Reihe von Möglichkeiten, die es herauszufinden und zu prüfen gilt! Oft sind Veränderungen im direkten Umfeld der Stubentiger Auslöser.

Oder die Katze verschmäht die Katzentoilette nebst Inhalt: zu wenig Streu oder eine stark verunreinigte Streu stößt die reinlichen Tiere ab; das ist kein Wunder zumal Katzen hochempfindliche Nasen haben – sie reagieren auf den stechenden Geruch des Katzenurins noch viel sensibler als wir Menschen.

Psychische Belastung 

Ist Deine Katze durch eine veränderte Situation gestresst, wie Umzug, Konkurrenz, neue Möbel, Familienzuwachs, Todesfall, Scheidung, veränderte Anwesenheitszeiten usw.? 

Oder hat sie vielleicht ein traumatisches Erlebnis zu verarbeiten (Begegnung mit einem Hund, Silvesternacht o.ä.)?

Vielleicht bedrängen Eindringlinge, z.B. über die Katzenklappe, das Revier der Deiner Katze? 

Braucht das Tier mehr Zuwendung?

Medizinische Probleme 

Hat das Tier gesundheitliche Probleme (z.B. Blasenentzündung, Durchfall)? 
Ist die Katze alt und inkontinent geworden? Du kennst Deine Katze gut und siehst meistens selbst, wenn etwas mit ihr nicht stimmt.

Sie sieht verändert aus oder verhält sich anders – da wird schnell klar: hier stimmt etwas nicht! Wenn Du unsicher bist und es den Anschein hat, dass ein organisches Problem der Grund dafür ist, dass Deine Katze die Katzentoilette meidet, stelle sie lieber mal einem Tierarzt vor; der kann ihren Gesundheitszustand auf Herz und Nieren prüfen. 

Markierverhalten 

Ist das Tier geschlechtsreif, nicht kastriert und markiert deshalb? Urin geschlechtsreifer Kater riecht streng, da er hormonell bedingt Geruchsstoffe enthält, die den Status signalisieren. Kater markieren damit ihr Revier. 

Auch das tägliche Reinigen der Katzentoilette hilft nur bedingt. 
Es macht keinen Sinn, den „Katergeruch“ mit einem anderen Duft übertrumpfen zu wollen – er setzt sich garantiert durch! Da kann nur eine effektive Streu und die Kastration Paroli bieten. 

Untrainierte Katze 

Kitten lernen normalerweise schon von Geschwistern und ihrer Mama, wozu eine Katzentoilette da ist. Sie schauen sich das einfach ab und ahmen nach, was sie sehen.

Wenn ein Katzenkind zu früh seine Familie verlässt, hat das manchmal noch nicht stattgefunden und es ist nun an Dir, der kleinen Fellnase zu zeigen, wozu so eine Kiste mit Streu gut ist; im Eifer des Gefechts, wenn Kittis im Spiel vertieft sind, kann es aber auch mal passieren, dass sie´s laufen lassen und vergessen, die Toilette aufzusuchen. 

– Da unterscheiden sich Katzenkinder nicht von Menschenkindern! 

Katzenbabys sind zart und leicht wie eine Feder, aber bei der Anschaffung und Erziehung muss auf einiges geachtet werden

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Katze stubenrein erziehen

Wenn das Kätzchen von klein auf lernt, was Du nicht magst, aber toll findest und mit eifrigem Lob und heftigen Streicheleinheiten quittierst, wird das Zusammenleben von Anfang an wesentlich harmonischer verlaufen: es ist außerdem sehr mühsam, einer erwachsenen Katze „ungeliebte“ Marotten wieder abzugewöhnen – zumal Katzen an Routinen hängen und ganz schön stur sein können.

Eben weil sie´s nicht anders kennen und nicht verstehen, was Du auf einmal von ihnen willst – wie auch! Das war ja bisher kein Problem für Dich!

Damit das Zusammenleben mit dem Kätzchen von Anfang an reibungslos klappt, haben wir hier ein paar wertvolle Tipps für Dich zusammengestellt:

Kitten an Katzenklo gewöhnen 

Im Alter von drei bis vier Wochen sind Katzenkinder alt genug, um an eine Katzentoilette gewöhnt zu werden.

Dafür gibt es spezielle flache Kunststoffschalen, die man im Fachhandel beziehen kann.  Sie verfügen über einen tiefen Randausschnitt und eine gerippte Einstiegshilfe, so können auch die Winzlinge leicht hinein- und hinausklettern. 

Sobald Katzenbabys damit beginnen, feste Nahrung zu sich zu nehmen (im Alter von vier bis sechs Wochen), hören Katzenmütter auf, ihren Nachwuchs zu putzen. Das Kitten-Klo solltest Du spätestens jetzt in der Nähe des Wurflagers aufstellen. 

Eine besonders gewissenhafte Reinigung der Kinderkatzentoilette ist wichtig, sonst suchen sich die Kätzchen schnell Alternativen im Zimmer. 
Und Lob und Streicheleinheiten helfen, den Gang zur Toilette mit positiven Gefühlen zu verbinden! 

Verwende Katzenstreu vom Züchter 

Endlich ist der große Tag da: eine Katze zieht ein! Der neue Bewohner braucht eine Katzentoilette mit einer artgerechten Streu, die nicht nur ein Optimum an Hygiene, sondern auch Geborgenheit bietet. 

Damit Kitten etwas um sich haben, das sie kennen, kannst Du in das Kitten-Klo die Streu füllen, die es vom Züchter her schon kennen. 

– Damit fühlen sie sich gleich ein wenig heimischer!

Verwende für Katzenkinder keine klumpende Streu 

Junge Katzen sind von Natur aus sehr neugierig und werden schon aus diesem Grund die Katzentoilette erforschen. Um unangenehme Folgen beim zufälligen Verschlucken der Streu zu vermeiden, ist bei kleinen Katzen eine pflanzliche, nicht klumpende Streu die beste Wahl: 

TIPP: Katzenstreu aus reinen Pflanzenfasern ist problemlos verdaulich.

Beginne sofort mit dem Training 

Kaum die Augen auf, schon beobachten Katzenbabys, was ihre Mama macht: was tut sie da bloß, in dieser eckigen Kiste? Sobald sie mobil sind, wird nachgeschaut und nachgemacht!

Platziere also schon mal ein Katzenklo in der Nähe der Wurfkiste oder des Schlafplatzes, damit Kitten „filmen“ können, was da passiert; wenn es für sie Zeit ist, ihr Geschäft zu verrichten, wissen sie dann meistens schon, wo und was zu tun ist.

Rege die Verdauung Deiner Kitten an 

Normalerweise regt die Katzenmama die Verdauung ihrer Jungen an. In gewissem Alter ist das nicht mehr zwingend notwendig, Du kannst das aber nutzen, um Kitten auf die Toilettennummer einzuschwören; wenn die Kitten dann bei Dir zuhause sind, kannst Du das am Anfang dafür noch ein wenig nachahmen. Massiere nach der Mahlzeit einfach sanft das Bäuchlein und setze das Katzenkind anschließend in das Katzenklo. Dann flutscht es gleich ein wenig leichter und es weiß nach ein paar Malen, dass hier der Ort ist, um sein Geschäft zu verrichten. 

Beachte die Größe des Katzenklos 

Wenn Du Dir eine Katzentoilette für den Katzennachwuchs aussuchst, solltest Du darauf achten, dass Du keine „Mini-Toilette“ kaufst; die passt zwar im Moment noch super, spätestens in ein paar Wochen, wenn der Nachwuchs ausgewachsen ist, ist sie aber viel zu eng. 

Klar – der Handel bietet viele „schnuckelige“ Varianten an! Aber denke daran: Du darfst die Toilette zwar bezahlen, stelle Deine Ansprüche aber zurück! Es geht um Deine Katze und darum, dass sie´s bequem hat, wenn sie ihre Toilette besucht – nicht um Dich und Deine Vorlieben, was Format, Farbe und Design angeht.

Deshalb Deckel oder Klappen lieber vermeiden, das sind Hindernisse für Deine Katze.

Setze das Kitten nach der Fütterung ins Klo 

Kurz nachdem Dein Miez gefressen hat, solltest Du es in seine Toilette befördern: Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich im Anschluss erleichtert, ist nämlich sehr groß. Wenn Du feststellst, das es sich an ein ruhiges Plätzchen zurückzieht oder anfängt, sich zu drehen und am Boden zu kratzen, kannst Du das Kätzchen in seine Toilette setzen. 

Übertreibe es aber nicht! Nicht bei jedem Zucker sofort aufspringen und versetzen  – sonst wird das Toiletten-Thema für Deine Katze irgendwann zum Toiletten-Trauma.

Entsorge gewissenhaft die Hinterlassenschaften 

Kitten sind genau wie ihre ausgewachsenen Verwandten extrem geruchsempfindlich – unangenehme Gerüche stören sie und sie machen dann lieber einen großen Bogen um das, was da müffelt; achte deshalb darauf, dass Du die Toilette penibel sauber hältst!

Damit sich das Katzenkind auf seiner Toilette wohlfühlt, solltest Du die Hinterlassenschaften mehrmals täglich entfernen: Kot und verschmutzte Streu entsorgen und wieder frische Streu nachfüllen. So bleibt das stille Örtchen ein Wohlfühlort, den das Kätzchen auch gerne aufsucht.

Säubere das Katzenklo zu Beginn nicht zu häufig 

Das Katzenkind hat das erste Mal ihr Geschäft in der Katzentoilette gemacht? Klasse! – streichle und lobe das Kätzchen ausgiebig – dann bleibt das Ereignis positiv vermerkt; wenn es die Hinterlassenschaften noch nicht zuscharrt, kannst Du das kurz machen: schaufle den Kot einfach zu, dann sieht das Kätzchen, wie das gemacht wird.  

Reinige die Toilette nicht gleich danach, sondern lass´ erst einmal alles so, wie es ist; auch die wöchentliche Komplettreinigung kannst Du am Anfang mal vernachlässigen:

Katzentoilette, Geruch und Ablauf werden so verquickt und bilden für Deine Katze eine Einheit. Kitten lernen schnell, nach ein paar Toilettengängen hat sie verinnerlicht, wozu dieses seltsame Ding da ist.

Unsauberkeit mit Essig entfernen? 

Es ist passiert, wie entfernt man am besten Urinflecken und Geruch? 

Nimm zuerst Küchenrolle oder ein altes Handtuch und sauge die Flüssigkeit auf; reinige die Flecken dann mit Neutralseife oder einem Reiniger, der keinen Ammoniak enthält, der animiert Katzen nämlich meist erst recht zum Pieseln!

Dem Geruch kannst Du anschließend mit Essiglösung zu Leibe rücken, der kann das Ganze allerdings „verschlimmbessern“: Katzen finden Essig-Geruch scheußlich, versuchen ihn auszuschalten und urinieren dafür manchmal sogar auf den „alten“ Fleck. 

Verwende lieber einen Enzymreiniger. Damit kannst Du nicht nur reinigen, sondern auch dem Geruch den Garaus machen. 

Alte Katzen an Katzenklo gewöhnen 

Auch eine ausgewachsene, ältere Katze kannst Du mit etwas Geduld und Einfühlungsvermögen   an eine Katzentoilette gewöhnen. Mache Dich, – bevor sie bei Dir einzieht – schlau, wie sie vorher gehalten wurde und was sie für Vorlieben hatte:

Hat sie schon einmal Bekanntschaft mit einer Katzentoilette gemacht oder war sie ein Freigänger oder Streuner, der gar kein stilles Örtchen kennt?

Gab es bestimmte Katzentoiletten, die sie in Form und Ausführung kennt?

Gibt es Reinigungsmittel, die sie liebt, andere, die sie hasst?

Manche Katzen gehen nur auf die Toilette, wenn sie mit diesem Reiniger gesäubert wurde, oder, wenn das Klo unmittelbar nach dem Geschäft gereinigt wird, – sonst nicht!

Welche Katzenstreu bevorzugt sie? Hat sie vielleicht eine Lieblingsmarke?

Je mehr Du im Vorfeld in Erfahrung bringen kannst, desto leichter tut ihr beide Euch mit der Ein- oder Umgewöhnung!

Verwende die Katzenstreu des Vorbesitzers 

Genauso wichtig wie Katzentoilette selbst ist ihr Inhalt!

Wenn Du eine Katze adoptiert hast, solltest Du ihren Vorbesitzer fragen, welche Streu er verwendet hat, dann kannst Du anfangs diese Streu verwenden. Dein Miez fühlt sich damit gleich zuhause.

Wenn Du mit der Streu nicht zufrieden bist und Dich entschließt, zu wechseln, kannst Du Deiner Katze die neue Streu mit der „Salamitechnik“ schmackhaft machen: 

Schritt für Schritt ein wenig neue Streu mehr; mische einfach Deiner bisher verwendeten Streu täglich und in steigender Menge neue Streu bei. Deine Katze wird so den Wechsel kaum bemerken und mit der Umstellung gut zurechtkommen.

Verwende Erde und Sand als Katzenstreu 

In der Natur verrichten Katzen ihr Geschäft, indem sie ins Erdreich Kuhlen scharren und die Stelle danach wieder verbuddeln. 

Am bequemsten buddelt sich´s natürlich in trockenem, weichem Sand – die „Lieblingstoiletten“ im Freien sind deshalb – wen wundert´s? – Sandkästen und Blumenbeete: da gibt´s schon von Haus aus lockeren, leichten Sand! Da braucht Katze nicht viel Muskelkraft, um sich komfortabel zu erleichtern.

Stammt Deine Katze aus einem Haushalt, indem ihr kein Katzenklo zur Verfügung stand – sie war also gezwungen, in die Büsche zu gehen, kannst Du zu Anfang die Katzentoilette auch einfach mit Sand oder Erde füllen; das kennt sie und sie weiß, was sie damit anzufangen hat. 

Stelle mehrere Katzenklos auf 

Grundsätzlich solltest Du immer eine Katzentoilette mehr aufstellen, als Katzen in der Wohnung unterwegs sind: eine Mieze sollte also mindestens zwei Toiletten zur Verfügung haben, zwei Stubentiger brauchen drei Toiletten und drei dann vier.

Mehrere stille Örtchen bieten sich auch an, weil es Katzen gibt, die gerne an einem Ort urinieren und am anderen Ort Kot absetzen.  Diese Trennung kriegst Du nur mit unterschiedlichen sanitären Anlagen hin.

Wenn Dein Wohnraum mehrere Etagen hat, macht es außerdem Sinn, zumindest in einem Zimmer pro Stockwerk ein Katzenklo zu deponieren. 

Bringe das Geschäft in das Katzenklo 

Da eine Katze, die bisher ohne Katzentoilette auskommen musste, oft nicht weiß, was sie mit diesem seltsamen Kistchen anfangen soll, kannst Du helfen und ihr das zeigen.

Wenn sie in ihrer Not nicht wusste wohin und sich im Wohnraum erleichtert hat, schnappe Dir einfach den Haufen und packe ihn in die Katzentoilette. Du kannst die Fellnase dazusetzten, damit sie erkennt, dass das der Ort dafür ist.

Aber bitte behutsam, ganz sanft, mit gewissem Abstand zu den Fäkalien.
Das soll kein „Strafakt“ sein, sondern ein nett gemeinter Hinweis, um ihr zu helfen!

Und so sollte es auch für Deinen Miez ´rüberkommen. Katzen sind sensibel, sie verstehen schnell – aber sei nicht zu ungeduldig, es kann trotzdem noch ein paar Tage dauern, bis die Katze von sich aus ihr stilles Örtchen aufsucht. 

Scharre mit deinen Händen im Katzenklo 

Eine Katze, die noch nie Kontakt mit Katzenstreu hatte, weiß nicht gleich, was sie damit anfangen soll. Nimm´ Deine Hände zur Hilfe und scharre einfach mal ein wenig in der Streu – am besten, wenn die Fellnase gerade in der Nähe ist und das mitkriegt. 

Das Scharren erinnert sie an das Geräusch, wenn sie draußen ihr Geschäft verrichtet: da gräbt sie auch erst einmal eine Grube, kratzt und scharrt die Erdoberfläche beiseite und vergräbt am Schluss ihren Kot. 

Wenn die Katze das unbekannte, neue Terrain betreten hat, lasse sie ruhig mal die Streu kennen lernen und darin scharren, erst einmal nur spielerisch; dann gewöhnt sie sich schneller und bekommt ein Gefühl dafür, was sie mit der Streu anfangen kann. 

Welches Katzenstreu taugt etwas und was macht den Unterschied? Wir nehmen Silikat, Babypuderduft und Naturfaserprodukte genauer unter die Lupe

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Das perfekte Katzenklo

Was macht die Katzentoilette zu einem guten stillen Örtchen?

Das Katzenklo ist dann perfekt, wenn sich Deine Katze darin wohlfühlt. Wenn sie die Toilette nicht mag, wird sie sie nicht aufsuchen.

Miezen mögen es wie wir Menschen sauber und die ideale Katzentoilette muss ausreichend Platz bieten, denn Katzen drehen sich gerne hin und her. Manche Samtpfoten verscharren ihre Hinterlassenschaften und kratzen ausgiebig – achte deshalb darauf, dass die Toilette das auf Dauer aushält – also aus robustem Material besteht. 

Außerdem werden häufig Flüssiges und Festes an unterschiedlichen Stellen abgesetzt: Auch dafür sollte das neue Katzenklo ausreichend Platz bieten. 
Was braucht eine artgerechte Wohnung eigentlich noch? – das findest Du hier.

Die Wahl des Katzenklos 

Katzentoiletten gibt es in verschiedenen Ausführungen.  Es ist gar nicht so einfach, sich zu entscheiden.  Überlege genau, was Deine Katze wirklich braucht. Sonst kaufst Du womöglich eine schicke Toilette, die Deine Katze aber nicht benutzt;

vor dem Design sollte immer die Funktion und der Geschmack Deiner Samtpfote stehen!

Die Rasse Deiner Katze spielt dabei keine Rolle. Aber Du solltest darauf achten, dass Du für eine große Katze auch ein großes Katzenklo kaufst, damit sie sich frei bewegen kann und nicht mit dem Schwanz an die Wände stößt. Auch die Einstiegshöhe ist wichtig: ältere und junge Katzen haben Probleme, wenn der Einstieg zu hoch ist. 

Manche Katzen mögen keine Toiletten mit Deckel oder schwingender Tür 
– wenn Du auf Nummer sichergehen willst, verzichtest Du lieber auf solche Extras.

Dunkle Farben sind im Moment hip, aber Deine Mieze findet das oft nicht so prickelnd: so eine dunkle Höhle betritt keine clevere Katze in freier Wildbahn, denn hier könnten Gefahren lauern! Wähle lieber hellere Töne für das stille Örtchen. 

Hier findest Du einen Überblick über gängige Katzentoiletten, aktuell getestet:

„Katzentoilette Test 2019: Die besten Katzentoiletten im Vergleich“

Die Arten des Katzenklos 

Lieber offen oder geschlossen?

Viele Katzen mögen keine Toiletten mit Haube – auch in der Natur würden sie sich nämlich nicht zur Verrichtung ihres Geschäfts in eine Höhle zurückziehen; anderen Katzen ist es gleichgültig, ob sich eine Haube über die Schale wölbt. Und Katzen müssen bequem in das Katzenklo hinein- und hinausgelangen können.

Idealerweise verfügt eine offene Katzentoilette über einen nach innen gebogenen Rand: so gelangt kaum Streu nach außen; sollte doch mal ein Körnchen danebengehen, bietet sich eine spezielle Matte an, die Du vor die Katzentoilette legen kannst – und ein kleiner Akku-Handstaubsauger in der Nähe leistet auch gute Dienste.

Schalentoilette

Haubentoilette

Der Standort des Katzenklos 

Wir Menschen überlegen uns bei der Planung unseres Hauses sehr genau, wo das WC seinen Platz haben soll. Das sollte auch für die Platzierung der Katzentoilette gelten.

Stelle das Katzenklo nur an bestimmten Stellen auf, wo die Samtpfoten es ruhig und ungestört haben – nicht mitten in einen Gang!

Stell´ Dir vor, Du müsstest eine Toilette aufsuchen, die sich an einem belebten Verkehrsknotenpunkt befindet – wie würde sich das für Dich anfühlen? Deiner Katze geht es da genau wie Dir! Sie möchte es auch lieber diskret haben, wenn sie ihr Geschäft verrichtet.

Abgetrennt vom Schlaf- und Fressplatz 

Würdest Du auf dem WC einen Imbiss zu Dir nehmen? Nein? – Warum nicht?

Okay – wenn Du ein Fäkal-Freak bist vielleicht, aber Deine Katze ist keiner:
Samtpfoten nehmen ihre Nahrung nicht am gleichen Platz ein, an dem sie ihre Notdurft verrichten, auch nicht dort, wo sie schlafen. Absolut zu vermeiden ist deshalb ein Stellplatz neben dem Futter- oder Schlafplatz.

Zugluftsicherer Standort 

Sorge dafür, dass Dein Stubentiger einen separaten Raum für seine Toilette vorfindet – weit weg vom Trubel und geschützt vor Lärm und Witterung.
Auf dem Balkon oder unterhalb eines Fensters sind keine günstigen Standorte!

Du möchtest im Winter ja auch nicht gerne ins Freie ausweichen, wenn Du Dich erleichtern musst – das ist eine sehr „frische“ Angelegenheit, nur für hartgesottene Vertreter und auch die ziehen ein angenehmes Klima immer vor.

Ruhiger Standort 

Der Platz sollte dem natürlichen Bedürfnis der Katze nach Diskretion und Ruhe entgegenkommen.

Absolut zu vermeiden ist eine Umgebung, in der mit plötzlichen Störungen und Lärm zu rechnen ist – beispielsweise hinter Türen oder neben Waschmaschine und Trockner. Da kann es passieren, dass die Samtpfoten aufgeschreckt werden, panisch die Toilette verlassen und sie beim nächsten Mal, wenn´s drückt, gar nicht mehr aufsuchen.

Frei zugänglicher Standort 

Die Katzentoilette sollte für die Katze leicht auffindbar sein. 
Kein Spießrutenlauf durch das ganze Haus – denn das geht schnell mal in die Hose – besser gesagt, auf den Teppich, denn Katzen tragen ja in der Regel keine Knickerbocker…

Besonders Kitten, die noch nicht so viel Übung mit dem Toilettengang haben, kommen dann nicht rechtzeitig zur Toilette: und dann geht – ob sie wollen oder nicht – schnell mal was daneben; kleine und ältere Katzen sollten deshalb auch keine Treppen überwinden müssen, um ihr stilles Örtchen aufzusuchen. 

Behalte den Standort bei 

„Never change a winning team“!

Katzen sind Gewohnheitstiere.  Sie behalten bei, was gut funktioniert.  Lieben ihre Rituale. Wenn etwas Unvorhergesehenes passiert – das mögen sie gar nicht!

Auf Veränderungen in ihrem Umfeld reagieren sie sehr empfindlich.
Wenn die Katzentoilette da, wo sie steht, gut angenommen wird, wechsle besser nicht den Standort, lasse alles so, wie es ist; dann werdet Ihr beide auch tiefenentspannt sein, wenn es um die Hygiene geht.

Die Reinigung des Katzenklos 

Gerüche bestimmen entscheidend das Sozial- und Revierverhalten unserer Stubentiger.

Behagt der Duft der Katzenstreu nicht, wird sogar die Katzentoilette gemieden: zu wenig Streu oder eine stark verunreinigte Streu stößt die reinlichen Tiere ab; das ist kein Wunder zumal Katzen hochempfindliche Nasen haben – sie reagieren auf den stechenden Geruch des Katzenurins sehr sensibel.

Sorge dafür, dass das Katzenklo immer sauber und einladend ist.

Bevor Du einen Komplettwechsel der Streu vornimmst, solltest Du aber die Katzentoilette einer Wäsche unterziehen:    

Katzenklo- Standardwäsche

  • Leere die Katzentoilette und entsorge den Inhalt.

  • Fülle die leere Kunststoff-Schale (in Dusche oder Badewanne) mit heißem Wasser und  Neutralreiniger

  • Lasse das Ganze 10 – 20 Minuten einweichen 
  • Schütte das Wassergemisch aus und beseitige Rückstände mit Bürste oder Schwamm
  • Reibe die Schale anschließend mit Handtuch oder Küchenrolle schön trocken
  • Bringe die trockene Katzentoilette auf ihren Platz und fülle frische Katzenstreu auf

Falls Haube oder Deckel zur Katzentoilette gehören, solltest Du diese ebenfalls reinigen!

Es hat sich Nachwuchs angekündigt? Benutze in dieser Zeit unbedingt Handschuhe für die Reinigung des Katzenklos, denn wenn Du schwanger bist, besteht die Gefahr, dass Du Dich über den Katzenkot mit Toxoplasmose infizierst; die Katzentoilette sollte jetzt mindestens einmal täglich gründlich gereinigt werden, um zu verhindern, dass Kontakt mit Material stattfinden kann, das Dich infiziert.

Entsorge Streu und Verschmutzungen anschließend in einem geschlossenen Müllbeutel über den Restmüll. 

Wie oft Katzenklo saubermachen?

Das Katzenklo solltest Du regelmäßig reinigen und mit neuer Streu bestücken. Wie oft, hängt davon ab, welche Streu Du verwendest. 
Da gibt es große Unterschiede. Das wirkt sich natürlich auch auf Reinigungsintervalle und Sparsamkeit aus.

Auch die Funktionalität spielt eine Rolle:  Wenn Du eine Katzenstreu benutzt, die nicht klumpt, wirst Du um einen wöchentlichen Komplettwechsel nicht herumkommen; Klumpstreu erleichtert das Handling, die musst Du erst nach 4 – 6 Wochen komplett austauschen. Ihr Einsatz ist also – je nach Sorte – viel sparsamer.

Hohe Sommertemperaturen können den Geruch noch verschlimmern; was Du dagegen tun kannst, gibt´s hier zum Nachlesen.

Die tägliche Reinigung 

Verschmutzte Klumpen, Kot und Ausscheidungen solltest Du täglich entfernen. Da wo Streu fehlt, füllst Du dann frische Streu nach. Wenn Du die Ausscheidungen nicht entfernst, kann es passieren, dass Deine Katze die Katzentoilette nicht benutzt; sogar dann nicht, wenn Du gerade erst einen Komplettwechsel vorgenommen hast.

Also lieber öfter mal nachschauen, ob sich etwas „Festes“ sich im Katzenklo befindet und immer gleich entsorgen. Keine Angst! – Du brauchst Dir aber nicht die Hände schmutzig machen! Am besten benutzt Du dafür eine Spezialschaufel.

Die wöchentliche Reinigung 

Wenn Du herkömmliche Katzenstreu verwenden willst, also mineralische Katzenstreu auf Basis von Bentonit, Kalkquarzsand oder Silikat, ist eine wöchentliche Katzenklo-Standardwäsche angebracht. Du leerst die komplette Streu aus, entsorgst sie, reinigst die Schale und füllst sie wieder mit frischer, unbenutzter Streu. 

Du kannst auch ein Reinigungsmittel ohne strengen Eigengeruch verwenden – am besten einen Neutralreiniger. Auf keinen Fall Chemie oder Reiniger, die stark duften! Sonst kann es Dir passieren, dass die Kunststoffschale angegriffen wird, oder die Mieze die Toilette nicht mehr betritt. 

Du liebst es, wenn es nach dem Putzen frisch riecht?

Aber Dein Stubentiger findet den Geruch von Ammoniak, Zwiebeln, Essig, Zitronen und Pflanzen wie Storchschnabel, Harfenstrauch oder Hildegard-von Bingen-Kraut zum Verduften!

Tausche das Katzenklo jährlich aus 

Jede Katzentoilette solltest Du nach einem Jahr – spätestens nach zwei Jahren – austauschen. Durch das Scharren und Kratzen können sich nämlich kleine Risse im Kunststoff bilden, in denen sich dann im Laufe der Zeit Reste der Hinterlassenschaften absetzen. Von Einlegeplastikfolien ist abzuraten: Katzenkrallen verfangen sich leicht darin, es entstehen Löcher und Risse in der Folie und der Katzenurin sammelt sich darunter.

Womit das Katzenklo reinigen?

Katzen sind sehr feinsinnige Tiere. Ihr Geruchssinn ist stark ausgeprägt und sogar über die Pfoten nehmen sie ihre Umwelt wahr. Raue Oberflächen mit scharfen Kanten, eine schlüpfrige Konsistenz oder ein künstlicher Geruch werden von den Samtpfoten hingegen als störend empfunden. Für die Reinigung der Katzentoilette eignet sich am besten heißes Wasser und Neutralreiniger.

Verwende eine Streuschaufel 

Um die Klumpen einfach zu entfernen, verwendest Du am besten eine Schaufel mit einem Gitterabstand von 7 bis 9 mm: da bleiben nur die verschmutzten Klumpen hängen – die saubere Streu rieselt zurück in die Katzentoilette:

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Verwende warmes Wasser 

Für die Reinigung verwendest Du am besten warmes Wasser, weil Schmutz bei höherer Temperatur leichter zu entfernen ist.  Wasser mit höherer Temperatur löst Fett und Schmutz bei höherer Temperatur einfach leichter.

Verwende sanftes Reinigungsmittel

Chemische Gerüche halten Katzen ab, ihre Toilette zu akzeptieren. Verzichte deshalb besser auf Pinien-, Essigzusätze, Desinfektionsmittel oder ammoniakhaltige Reinigungsmittel.  Die gereinigte Katzentoilette anschließend mindestens 5-7 cm hoch mit frischer Katzenstreu bestücken.  

Die perfekte Katzenstreu

In freier Wildbahn verrichten Katzen ihr „Geschäft“ in weichem, lockerem Untergrund:

Wenn eine Katze in der Natur das stille Örtchen aufsucht, scharrt sie extra eine Kuhle und verscharrt ihr Geschäft anschließend sorgfältig. Stubentiger wollen das auf der Katzentoilette instinktiv genauso machen; eifriges Scharren und Wühlen befördert die Katzenstreu allerdings oftmals aus der Katzentoilette heraus oder sie haftet an Fell oder Pfoten. 

Aber wie lässt sich das Leben einer Wohnungskatze trotzdem so gestalten, dass es möglichst den natürlichen Bedürfnissen entspricht? Gibt es überhaupt eine „natürliche Katzentoilette“ für den Wohnbereich? So mancher Katzenfreund testet und sucht lange – die ideale, natürliche Streu, die der Stubentiger mag und die gleichzeitig ein Optimum an Hygiene bietet: so unterschiedlich die Präferenzen der Katzen und ihrer Halter, so verschieden sind auch die Produkte.

Die Wahl der Katzenstreu

Der Markt für Katzenstreu lässt sich nach verschiedenen Kriterien unterteilen: 

Zum einen auf Basis der verwendeten Rohstoffe, z.B. mineralische im Unterschied zu pflanzlicher Streu, nach der Funktionalität, z.B. klumpend oder nicht klumpend, nach der Konsistenz, z.B. grob, feinkörnig oder pelletiert, oder danach, ob die Einstreu mit entsprechenden Zusätzen versehen ist (Duft, Farbe oder chemische Zusätze, die die Funktionalität verstärken sollen). 

Mineralstreu 

Die Grundstoffe für Mineralische Katzenstreu – Bentonit, Kalkquarzsand oder Silikat – werden im Tagebau abgebaut; in den Gebieten mit erschöpftem Bentonitvorkommen bleiben riesige Gruben zurück, die Natur wird massiv geschädigt und bleibt es für Jahre. Mineralstreu hat ein hohes Eigengewicht, staubt beim Einfüllen stark und verrottet nicht, ist nicht kompostierbar, diese Streu hat muss über den Hausmüll entsorgt werden, – Müllhalden werden dadurch stark belastet.

Mineralische Klumpstreu 

Es gibt sowohl klumpende als auch nicht klumpende Mineralstreu.
Beim Einsatz von nicht-klumpender Streu musst Du in regelmäßigen Abständen einen kompletten Streuwechsel vornehmen; sie ist also weniger ergiebig und nicht so sparsam was den Verbrauch angeht. 
Auch der Geruchsstopp ist weniger effizient.

Allerdings ist Klumpen Bildung nicht gleich Klumpen Bildung! Es gibt gravierende Unterschiede, was Festigkeit, Abgrenzung des Klumpens, Saugkraft, Geruchsbindung und Ergiebigkeit betrifft.  

Silikatstreu 

Silikatstreu in Form von Granulat oder Kügelchen besteht aus Kieselsäuregel.

Silikat und Silikatgel (Kieselgel, Kieselsäuregel) kennst Du vielleicht auch als Trockenhaltemittel. Streu auf Silikatgel bindet Gerüche relativ gut und staubt weniger als Mineralstreu. Im Vergleich zu Produkten aus Bentonit wiegt Silikatstreu weniger. Es handelt sich um ein hartes, durch die Konsistenz laut raschelndes Material, was auf manche Katzen abschreckend wirkt. Diese Streu gibt es nicht in klumpender Form: Du musst sie deshalb in kurzen Abständen komplett erneuern und ebenfalls über den Hausmüll entsorgen. 

Organische Streu aus Pflanzenfasern 

Pflanzliche Katzenstreu – wie beispielsweise Cat’s Best – nutzt die speziellen Eigenschaften der Kapillarwirkung von Pflanzenfasern. Flüssigkeit wird wirksam aufgesaugt und unangenehme Gerüche im Inneren der Faser fest gebunden. Katzenstreu aus Pflanzenfasern ist leicht und sehr sparsam im Verbrauch. Es gibt sie in klumpender und nicht klumpender Variante.
Pflanzliche Streu baut sich durch natürliche Verrottungsprozesse vollständig ab – sie ist kompostierfähig.

Wie oft Katzenstreu wechseln?

Weil bevorzugt Fleisch auf dem Katzen-Speiseplan steht, werden große Mengen Ammoniak und Schwefelwasserstoff ausgeschieden, die für den üblen Geruch des Katzenurins verantwortlich sind. Da wo eine hochwertige Katzenstreu wie Cat’s Best zum Einsatz kommt, werden Gerüche natürlich aktiv bekämpft:

Flüssigkeiten werden in den mikroskopisch feinen Kapillargefäßen sofort aufgenommen und tief im Inneren eingeschlossen; wenn Du eine der klumpenden Cat’s Best Streus verwendest – Cat’s Best OriginalCat’s Best Smart Pellets oder Cat’s Best Sensitive – musst Du lediglich die verunreinigten Klumpen entnehmen (am besten mit der entsprechenden Cat’s Best Streuschaufel) und über die Haushaltstoilette* oder den Kompost entsorgen.

*Bitte beachte hierzu Deine örtlichen Entsorgungsvorschriften.

Wie und wo Katzenstreu entsorgen?

Jede Katzenstreu kann grundsätzlich über den Hausmüll entsorgt werden.
Wer Wert auf komfortables Handling legt, die Umwelt schonen und richtig Geld sparen möchte, setzt nicht auf mineralische Katzenstreu, sondern auf eine pflanzliche Katzenstreu. Rein pflanzliche Katzenstreu, wie Cat’s Best, wird dagegen in nachhaltiger Waldwirtschaft gewonnen: keine Baumplantagen, sondern gewachsene Wälder aus nachhaltiger Forstwirtschaft; der Rohstoff legt kurze Wege zurück. 

Auch die Entsorgung ist nachhaltig – das Material ist biologisch abbaubar und damit bestens im Kompost aufgehoben! Da schlägt auch das Gärtnerherz schlägt höher, denn die pflanzliche Katzenstreu wird so nach Gebrauch zu wertvollem Dünger,der das Bodenleben im Garten fördert und für frische grüne Pracht sorgt.