Zecken bei Katzen erkennen, entfernen und vorbeugen – so schützt Du Deine Katze vor gefährlichen Zeckenkrankheiten.
Zecken bei Katzen – was Du jetzt wissen musst
Stell Dir vor: Deine Katze kommt zufrieden vom Freigang zurück, Du streichelst sie – und plötzlich spürst Du eine kleine, feste Stelle im Fell. Eine Zecke!
Solche Funde erschrecken viele Katzenhalter:innen – und das aus gutem Grund: Zecken sind nicht nur lästig, sie können auch gefährliche Krankheiten übertragen. Besonders im Frühling und Sommer, wenn die Zecken besonders aktiv sind, steigt das Risiko deutlich.
🔍 In diesem Beitrag erfährst Du:
• wie Du Zecken bei Deiner Katze erkennst,
• wie Du sie sicher entfernst,
• welche Mittel wirklich schützen – und was Du besser vermeidest.
💡 Gut zu wissen: Auch Wohnungskatzen sind nicht völlig geschützt – Zecken können über Menschen, Tiere oder Balkonpflanzen eingeschleppt werden.
Zecken bei Katzen erkennen
Zecken nutzen jede Gelegenheit: Ein kurzer Spaziergang durchs hohe Gras oder ein Nickerchen im Gebüsch – schon hat sich ein kleiner Blutsauger ins Fell geschlichen. Besonders tückisch: Die winzigen Spinnentiere verankern sich unbemerkt in der Haut und ernähren sich dort mehrere Tage vom Blut der Katze.
🎯 Diese Stellen solltest Du regelmäßig kontrollieren:
👂 Ohren – außen und am Ansatz innen
🐾 Zwischen den Zehen – oft übersehen
🐱 Kopf und Hals – vor allem unter dem Kinn
💗 Brust und Achseln – warme, geschützte Regionen
🐈 Bauch und Leisten – dort ist das Fell dünn und leicht durchdringbar


📖 Katzen-Alltag:
Nach dem Freigang entdeckt Anna beim Kraulen am Ohr ihres Katers Mino eine dunkle, feste Stelle – eine Zecke, die sich bereits festgesaugt hat.
Wann sollte man Katzen auf Zecken untersuchen?
Besonders bei Freigängern lohnt sich ein kurzer Zecken-Check – am besten jedes Mal nach dem Nachhause kommen. In Frühling und Sommer sind die Spinnentiere besonders aktiv und lauern in hohem Gras, Büschen oder am Waldrand. Wer seine Katze gleich nach dem Ausflug absucht, hat die besten Chancen: Oft krabbeln die Zecken dann noch durchs Fell und lassen sich leicht entfernen. Achte vor allem auf Kopf, Hals, Brust und Achseln – dort sitzen sie besonders gern.