Deine Katze ist trächtig? – Da steht Euch beiden eine aufregende Zeit bevor!

Aber keine Bange – Katzen kommen damit gut selbst zurecht und managen alles ziemlich eigenständig. 

Du kannst der werdenden Mutter die Zeit aber so angenehm wie möglich machen und ihr helfen, Ihren Nachwuchs gesund auf die Welt zu bringen.
Wie lange ist die Tragezeit? Welches Futter ist in dieser Zeit optimal? Wie muss die Wurfkiste aussehen und was kommt während der Geburt auf Dich zu? 

Viele Fragen, die einem so durch den Kopf gehen, wenn man das noch nie miterlebt hat.

Deshalb haben wir Dir hier zusammengetragen, was es alles zu beachten gibt und was schwangere Katzen brauchen: eine digitale Geburtsvorbereitung sozusagen!

Wie erkennt man schwangere Katzen?

Es gibt bestimmte Anzeichen, an denen Du erkennst, dass Deine Katze wahrscheinlich trächtig ist. 

Viele ähneln – in etwas abgewandelter Form – denen, die uns Menschen auch bekannt sind. 

Dazu gehören zum Beispiel Heißhunger auf bestimmte Dinge, eine morgendliche Übelkeit oder ein Bauchumfang, der stetig zunimmt. Wenn Dein Stubentiger also auf einmal noch mehr Gelüste als sonst auf alles Fressbare hat und immer runder um die Taille wird, muss das noch nicht zwangsläufig bedeuten, dass da Nachwuchs im Anmarsch ist!

Aber wenn Du gleichzeitig beobachtest, dass die Zitzen geschwollen sind, sie sich außerdem öfters erbricht und noch anhänglicher ist als gewöhnlich, könnte es sein, dass Du bald mit Babykatzen rechnen kannst.

Wann können Katzen trächtig werden? 

Katzen sind sehr fruchtbar.

Eine Katzendame, die nicht kastriert ist, kann bis zu drei Würfen im Jahr haben! 

Trächtig kann sie werden, sobald sie geschlechtsreif und paarungsbereit ist.

Die fruchtbaren Tage, auch „Rolligkeit“ oder „Raunze“ genannt, sind die Tage, an denen die Kätzin trächtig werden kann. Geschlechtsreif und nicht kastriert, passiert das normalerweise alle 14 Tage bis drei Wochen. 

Wann sind Katzen geschlechtsreif? 

Wann können Katzen schwanger werden?

Katzendamen werden – je nach Rasse – mit vier bis zwölf Monaten geschlechtsreif: Abessinier, die Heilige Birma und Siam können beispielsweise schon sehr früh, nämlich im Alter von fünf bis sechs Monaten, trächtig werden, während Perser erst mit sieben bis acht Monaten das erste Mal Mutter sind. 

Auch das Gewichtspielt eine Rolle.

Die Bereitschaft sich zu paaren, erkennt man daran, dass die Katze „rollig“ wird. Das findet mehrmals im Jahr statt. Je nach Katze dauert diese Phase sieben bis zehn Tage und kann in zwei bis drei Wochen danach wieder neu starten.  

Katzen und Rolligkeit 

Die Zeit, in der Katzen paarungsbereit sind, nennt man „Rolligkeit“ oder auch „Raunze“.

Hormone spielen dabei eine entscheidende Rolle: In dieser Zeit steigt das Östrogen, der Eisprung wird vorbereitet und die Katzendame fängt an, auf die Suche nach einem passenden Partner zu gehen: 
Falls sich nette Kater finden, geht´s rund! 

In freier Wildbahn lässt sich die Kätzin meist auf verschiedene Freier ein;
deshalb sehen die Jungen auch so unterschiedlich aus.  

Achte auf Paarungsverhalten 

Wenn Deine Katze sich öfters wälzt, einen betörenden Duft abgibt, lauter maunzt und womöglich auch noch Hintern und Schwänzchen in die Höhe reckt – dann ist wahrscheinlich „Brunst-Time“!

Dann ist sie mit ziemlicher Sicherheit rollig und paarungsbereit. Bei einigen Katzen lässt in dieser Zeit auch ein wenig der Appetit nach. 

Normalerweise dauert die „Lustphase“ und Partnersuche solange, bis sich ein geeigneter Kandidat findet. Dann geht´s wieder nachhause. 

Wie lange sind Katzen trächtig? 

Bis die Kitten komplett entwickelt sind und auf die Welt kommen, vergehen einige Tage. 

Die Jungen müssen nämlich erst verschiedene Phasen durchlaufen, in denen alles entwickelt wird, was eine Katze braucht. 

Je nach Rasse beträgt die Tragzeit 58 – 67 Tage.

Die kleineren Katzenrassen tragen etwas kürzer, die größeren Rassen ein wenig länger.

Falls die Jungen bis um 70. Tag noch nicht das Licht der Welt erblickt haben, solltest Du einen Tierarzt zu Rate ziehen, der sich die trächtige Kätzin genau anschaut und Dich dann berät, was am besten zu tun ist.

Katzenträchtigkeit – wie lange sie dauert und was passiert

6. Tag: Wanderung der befruchteten Eizellen zur Gebärmutter

12. Tag: Einnistung in der Wand der Gebärmutter 

15. Tag: Verbindung der Embryos mit dem Blutkreislauf der werdenden Katzenmama 

21. Tag: Die Embryos sind jetzt per Ultraschall zu erkennen.

28. Tag: Jetzt haben sie bereits eine Größe von ca. 3-4 cm

38. Tag: Nerven, Sinnesorgane und Muskeln bilden sich aus

50. Tag: Jetzt haben die ca. 7 cm großen Babies in spe schon Fell 

60. Tag: „Wir haben fertig“:

Die Kitten wollen jetzt demnächst auf die Welt.
Sie sind komplett – alles ist drin und drauf: richtige Katzen, mit allem, was zu einer Katze gehört!
Kurz vor der Geburt messen sie jetzt ungefähr 13 cm.

Wie viele Kitten bekommt eine Katze? 

Die Anzahl der Kitten ist unterschiedlich. Mal erblicken ein, zwei bis fünf Katzenbabys das Licht der Welt, mal sind es sogar sechs! Das hängt zum einen von der Rasse ab, zum anderen auch vom Paarungsverhalten: 

Wann hat sich die Kätzin gepaart und wie viele Väter kamen zum Zug?

Wenn sich die Katze während der Tragzeit in den ersten drei Wochen noch einmal mit einem Kater einlässt, sind durchaus weitere Befruchtungen möglich. 

Die Kitten sehen deshalb oft nicht nur unterschiedlich aus – sogar mit verschiedenen Fell- und Augenfarben – sie sind auch ganz unterschiedlich entwickelt. 

Wie erkennt man trächtige Katzen? 

Ist Deine Katze denn nun wirklich trächtig oder nicht? 

Direkt nach der Deckung lässt sich die Trächtigkeit noch nicht sicher feststellen. Erst nach drei Wochen lässt sich der kommende Nachwuchs ertasten. Aber Finger weg! – Versuche das lieber nicht selbst, sondern lasse das einen erfahrenen Tierarzt machen. Ein falscher oder zu harter Griff kann den Kleinen sehr schaden!

Nach drei Wochen schwellen meist die Zitzen, sie werden rosafarben und treten mehr hervor.

Du siehst sie auch besser, weil das Fell um die Zitzen etwas lichter wird. 

Rosafarbene Zitzen 

Das auffälligste Anzeichen, dass Deine Katze trächtig ist, sind die Zitzen.
Sie sind ein ziemlich sicheres Indiz, das sofort ins Auge fällt und den Verdacht erhärtet, dass Winzlinge unterwegs sind.

Die Zitzen werden nicht nur zunehmend größer, sie verändern im Laufe der Wochen auch ihre Farbe. Aus „Hautfarbe“ wird ein rosa bis rötlicher Farbton – zuerst noch schwächer, dann kräftiger.

Gewichts- und Bauchzunahme 

Wenn Deine Samtpfote trächtig ist, nimmt meist auch ihr Appetit zu. 
Entsprechend natürlich der Umfang! 

Aber auch, wenn Deine Katze jetzt nicht mit Heißhunger über ihr Futter herfällt – das Bäuchlein wird zunehmend dicker und sie legt immer mehr an Gewicht zu. 

Je nachdem, wie viele Winzlinge sie austrägt, kann sie bis zu 2 Kilogramm an Körpergewicht zulegen.

Packeselfigur 

Trächtige Katzen, deren Körper sich zusehends verändert, sehen oft aus wie ein Packesel: Im Laufe der Trächtigkeit bekommen sie oft immer mehr einen Senkrücken und der Bauch wird dicker. Dieser „Kugelbauch“ wird nicht nur runder, sondern schwerer – das führt dazu, dass die Wirbelsäule leicht nach unten gebogen wird – der Rücken sich also senkt. 
Das nennt man deshalb gerne auch „Packeselfigur“!

Nestverhalten der Katze 

Deine Mieze zeigt während der Trächtigkeit häufig die gleichen Anzeichen wie eine werdende Menschenmama: Dazu gehören Übelkeit, das heißt, die Katze übergibt sich vielleicht öfters, und Stimmungsschwankungen. 

Gerade hat sie noch Deine Nähe gesucht und ausgiebig mit Dir geschmust und im nächsten Moment nimmt sie reiß aus und will ihre Ruhe. Dafür zieht sie sich dann am liebsten an einen Ort zurück, wo sie niemand stört.
Lass ihr diese Oasen der Ruhe und Besinnlichkeit!

Die Umstellungen im Körper machen Deiner Katze nämlich genauso zu schaffen, wie den zukünftigen Menschenmamas.

Suche einen Tierarzt auf 

Es ist nicht einfach zu sehen, ob auf Nachwuchs zu hoffen ist oder nicht. Wenn Du Gewissheit haben willst, ob Deine Samtpfote Mama wird, kannst Du einen Tierarzt die Schwangerschaft feststellen lassen. Dieser kann ab dem 17. Tag nach Befruchtung ertasten, ob Nachwuchs unterwegs ist und ab dem 21. Tag einen Ultraschall machen.

Ungefähr nach vierzig Tagen kann man feststellen, wie viele Katzenkinder auf dem Weg sind; da die Winzlinge wie die Heringe in der Büchse eng neben einander liegen und der ein oder andere im Moment des Ultraschalls gerade verdeckt ist, kann man oft keine 100 prozentig sichere Aussage machen, was die Anzahl der Kitten angeht. 

– Ganz sicher bist Du da erst nach der Geburt!

Trächtige Katze oder Wurmbauch 

Katze trächtig oder „Wurmbauch“? 

Ein gesteigerter Appetit und ein dickerer Bauch müssen aber nicht zwangsläufig auf Nachwuchs hinweisen. Es kann auch mal ein Wurmbefall, ein Mangel, eine Allergie oder eine Krankheit vorliegen. Wenn der Zustand andauert und Dir verdächtig erscheint, prüfe, ob eventuell Würmer am Werk sind. Bei einem Wurmbefall bekommen Katzen nämlich auch einen großen, angeschwollenen Bauch.

Falls Du unsicher bist, stelle den Miez lieber mal einem Tierarzt vor; dieser checkt Deine Katze durch, kann auch die genaue Wurm-Art feststellen und zielgenau für Abhilfe sorgen. 

Merke: Es ist zwar für Katzen kein Vergnügen, dem Doc vorgeführt zu werden – und das sollte auch nur wenn nötig stattfinden –, aber lieber einmal zu viel, als wie zu wenig untersucht!

Wenn man zum Tierarzt muss, dann ist der vorbereitete Katzenfreund glücklich über seine Versicherung. Aber macht das überhaupt Sinn, eine Versicherung extra für die KATZE?

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Was braucht eine schwangere Katze?

Der Körper der werdenden Mama stellt sich um und hat deshalb natürlich andere Bedürfnisse, wie eine Katze, die nicht trägt. 

Was solltest Du beachten? 

Gibt es vielleicht Dinge, die schädlich für Mutter und Kinder werden können und die Du besser vermeiden solltest? 

Wie kannst Du Deiner Samtpfote die Zeit der Trächtigkeit so angenehm wie möglich machen?

Sorge dafür, dass die werdende Mama genug Licht und Luftbekommt. 

Bewegung ist gut und okay – aber in Maßen und nicht übertreiben: Also keine Sprünge mehr in 3 Meter Höhe. Möglichst kein Zoff mit anderen Miezen. Denn das kann ganz schön schlauchen und birgt eventuell Risiken.

Du brauchst Deine Samtpfote nicht in Watte packen, aber versuche Stress und aufregende, ungewohnte Situationen zu vermeiden.

Was fressen trächtige Katzen? 

Trächtige Katze – was füttern?

Die Ernährung ist ein ganz wichtiger Punkt, denn der Körper Deiner Katze stellt sich jetzt massiv um und braucht viel Energie. Empfohlen wird, der trächtigen Katze täglich 50 % mehr Kalorien zu füttern.

Achte darauf, dass die werdende Mama genügend hochwertiges Futter und ausreichend Flüssigkeit bekommt und optimal mit allen wichtigen Mineralstoffen und Vitaminen versorgt ist.

Für trächtige Katzen gibt es im Fachhandel spezielles Katzenfutter für die Zeit der frohen Erwartung und danach. Wenn Du lieber selbst kochst, sorge Du mit nährstoff-, eiweiß- und vitaminreichen Bestandteilen dafür, dass sie alles bekommt, was sie jetzt braucht. Erstelle am besten einen Speiseplan, damit die Ernährung so ausgewogen wie möglich ist. 

Das Futter sollte die Katzenmama auch während der Stillzeitbekommen – also solange die Kitten bei ihr trinken.

Nestvorbereitung Deiner Katze 

In der letzten Phase der Trächtigkeit wirst Du beobachten können, dass die werdende Mama sich auf die Suche nach einem geeigneten Platz macht, wo sie in Ruhe ihre Kleinen zur Welt bringen kann.

Du kannst Ihr beim „Nestbau“ helfen, indem Du ihr eine heimelige Wurfkiste oder Box zur Verfügung stellst. 

Diese sollten groß genug sein, damit Mutter und Nachwuchs sich frei bewegen können. Am besten abgedeckt, mollig warm, aber nicht zu heiß, und an einem etwas abgeschiedenen Ort ohne Zugluft. 

Verzichte auf Medikamente und Kuren 

Impfungen sollten am besten vor der Befruchtung stattfinden, dann ist bereits vor der Trächtigkeit eine Abwehr aufgebaut und die Antikörper werden über die Milch auch gleich an die Babys weitergereicht. 

Das gleiche gilt für die Entwurmung. Am besten schon vor der Trächtigkeit entwurmen, damit die Katzenbabys nicht durch Aufnahme über die Milch der Mutter mit Würmern befallen werden. 

Wurmkuren und Medikamente: Idealerweise sollte eine Katze vor einer Trächtigkeit  entwurmt sein. Falls nicht, sollte noch während der Trächtigkeit entwurmt werden, da sonst die Gefahr besteht, dass sich die Kitten über die Milch der Mutter mit Würmern infizieren können. 
Frage auf jeden Fall beim Tierarzt nach und verabreiche nicht selbst Medikamente oder Wurmkuren – er wird Euch etwas empfehlen, dass auch für Katzen „in guter Hoffnung“ geeignet ist. 

Gib ihr ausreichend Zeit 

Je näher die Geburt rückt, desto größer wird bei manchen Miezen das Bedürfnis nach Nähe. 

Gerade wenn es das erste Mal ist, sind junge Katzen oft verunsichert. 
Lass sie nicht zu viel allein. Verbringe viel Zeit mit ihr und verwöhne sie nach Strich und Faden.

So eine Geburt ist zwar eine ganz natürliche Sache und Katzen kriegen da alles ganz alleine hin – brauchen also keine „menschliche Hebamme“ – ja sie gehen sogar lieber eigene Wege und bekommen ihre Jungen im Verborgenen – aber schaden kann es nicht, wenn wir ihr zeigen, dass wir ihr Freund sind und für sie da sind. Wir bekommen so viel Zuneigung von unseren Katzen – jetzt ist mal die Zeit, wo wir ihr etwas zurückgeben können.

Die Katzengeburt

Die Geburt der Katzenbabys ist ein ganz besonderes Erlebnis. 

Das Wunder des Lebens – und Du darfst mit dabei sein, wenn die Winzlinge ihren ersten Schnaufer in der Welt machen. Und Du kannst die Mama und ihre Kids dabei begleiten und ihnen zur Seite stehen!

Eine Geburt ist eine natürliche Sache. Deine Katze kommt damit – normalerweise – ganz alleine klar. Es ist ja schön, wenn Du sie unterstützen möchtest – das kannst Du, indem Du ihr das Umfeld schaffst; bei der Geburt selbst, kannst und solltest Du ihr aber den Freiraum gönnen, den sie braucht.

Helfe nur, wenn es Komplikationen gibt. 

Die Geburt verläuft in drei Phasen: In der Eröffnungsphase der Geburt setzen die Wehen ein, dann öffnet sich der Muttermund.  In der Austreibungsphase kommen sie dann – die Kitten.

Anzeichen der Geburt bei Katzen erkennen 

Aber wann geht´s denn nun los?

Gibt´s bei schwangeren Katzen erste Anzeichen für die Geburt? Kurz bevor es losgeht, sind die Katzenbabys im Bauch der Mama schon ganz schön gewachsen – manchmal sieht man sogar, dass sie sich im Bäuchlein bewegen!

Wenn Deine Katze auf die Suche nach einem geeigneten Lager für die Niederkunft geht, kannst Du ziemlich sicher sein, dass es bald losgeht.
Sie streift umher und nimmt alles in Augenschein: Schränke, Schubladen, Wäschekörbe und Lieblingsplätze, an denen sie sich sonst auch gerne aufhält, werden aufgesucht und geprüft. 

Zitzen sind vergrößert 

Während der Zeit der Trächtigkeit ist der Bauch immer runder geworden. Zum Schluss senkt er sich immer mehr: die Mieze sieht jetzt immer mehr aus wie eine Birne. 

Kurz vor der Geburt sind Zitzen noch stärker angeschwollen. Sie wirken jetzt wie kleine Trichter. Manchmal kommen schon leichte Tropfen Muttermilch heraus. Aus der Scheide kommt jetzt ein flüssiger Auslauf und es löst sich ein Schleimpfropf.

Katze frisst nicht mehr 

Einen Tag vor der Geburt frisst die trächtige Katze oft nur noch wenig oder gar nichts mehr. Dafür hat sie mehr Durst und trinkt viel mehr als sonst. Manchmal muss sie auch erbrechen. Manche Katzen hauen aber auch rein wie immer. Die „Futterverweigerung“ trifft aber nicht für alle Katzen zu, ist also kein sicheres Zeichen, dass es bald losgeht.

Katze ist unruhig 

Wenn die Geburt näher rückt, werden viele Samtpfoten unruhig. 
Sie laufen rastlos umher, suchen öfters die Wurfkiste oder die Katzentoilette auf. Ein Platz für die Geburt wird gesucht – auch, wenn der eigentlich für Dich schon feststeht. Manche atmen schwerer, miauen lauter und durchdringender.

Vorwehen können sich in dieser Phase bereits ankündigen – der Bauch zieht sich jetzt öfters schon zusammen. 

Katze geht erfolglos aufs Katzenklo 

Katzen sind nicht alle gleich. Auch wenn es um die Geburt geht nicht. 
Deshalb reagieren sie unterschiedlich.

Bevor die Wehen einsetzen, schlecken manche Katzen ausgiebig an den Genitalien. Besonders dann, wenn der Ausfluss erfolgt ist oder der Schleimpfropf sich löst.Andere besuchen auch vermehrt die Katzentoilette, weil sie den Druck der Wehen immer mehr spüren. Allerdings können sie jetzt meist keine Flüssigkeit oder Kot absetzen. Beides kann dafürsprechen, dass der große Moment immer näher rückt.

Katze versteckt sich 

„Bitte nicht stören!“

Wer seine Mieze kennt, merkt schon an der Körpersprache, wann sie ihre Ruhe will und sich zurückzieht. Wäre Deine Katze in der freien Natur, würde sie sich einen geschützten Platz für die Geburt suchen. Und sie trägt ihre Jungen sogar öfters in ein anderes Versteck, damit Feinde den Geruch der Kleinen nicht in die Nase bekommen und ihnen gefährlich werden.

Kurz vor der Geburt zieht sich Deine Katze deshalb auch im Wohnbereich gerne an ein ruhiges, stilles Örtchen zurück, wo sie nicht gestört werden kann; Favoriten sind Schränke und Schubladen, weil sich Samtpfoten hier geborgen und nicht so beobachtet fühlen. 

Wenn sie diese Plätze statt Wurfkiste bevorzugt, kannst Du ihr auch einen großen Karton oder ein Körbchen mit Tüchern in die Nähe dieser Plätze stellen. 

Dann hat sie die Möglichkeit, ihre Kids hier zu bekommen, wenn sie will. 

Die Katzengeburt vorbereiten 

Wenn Du merkst, dass es bald losgeht, solltest Du sicherstellen, dass die Wurfkiste in einem Raum steht, wo es schön ruhig und angenehm warm ist. Aber nicht übertreiben: tropische Verhältnisse sollten nicht sein! Es reicht, wenn die Raumtemperatur ungefähr 21-22 Grad beträgt. 

Das ist wichtig, da Kitten in den ersten Lebenstagen noch darauf angewiesen sind, dass die Temperatur gleich bleibt, denn sie sind wie Menschenbabys noch nicht in der Lage, ihre Körpertemperatur selbst konstant zu halten. 

  • Tücher oder Laken zum Wechseln
  • Desinfizierte Schere
  • Nabelklemme
  • Karton mit Molton-Tuch
  • Heizkissen
  • Einweghandschuhe/ desinfizierte Hände
  • Papier + Stift 
  • Katheter zum Absaugen 
  • Handy, Telefon mit gespeicherter Tierarzt-Nummer

Außer einem gemütlichen Wurflager sollte folgendes bereit sein:

Wurfnest vorbereiten 

Vor dem errechneten Geburtstermin sollte die Wurfkiste aus Holz, Weide oder Kunststoff bereitstehen. Hier ein Beispiel:

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Quelle: 
Milaslife: „Wurfkiste, Zimmer Vorbereitung, Katze trächtig“, Cyberlink by Power Director, [YouTube-Video.], veröffentlicht am 18.05.2018, online unter youtube wurfkiste katze – Google Suche , zugegriffen am 13.02.2023

Wer handwerklich begabt ist, kann aber auch selbst eine bauen. 

Nach der Geburt am besten mit einer Wärmelampeausstatten, damit die Kleinen es warm haben. 

Der Eingang leicht erhöht, damit die Mama leicht ein- und aussteigen kann, die Kitten aber sicher in der Kiste bleiben. Der Boden des Behältnisses sollte sauber und rutschfest sein. Statte ihn mit Welpenunterlagen, Zeitungspapier, Decken und Handtüchern aus, die gut waschbar sind. 
Bitte keine Frotteehandtücher! Katzen bleiben da gerne mal mit den Krallen hängen. 

Zeitungspapier ist ein bewährter Klassiker. Es ist in vielen Haushalten ohnehin vorhanden und deshalb günstig, weil es Flüssigkeiten gut aufnimmt, sauber ist und nach Gebrauch einfach zu entsorgen ist.

TIPP: Fange am besten frühzeitig an, Zeitungen zu sammeln – Du wirst eine Menge brauchen!

Wenn die Wurfkiste auf ihrem Platz steht, kannst Du die Mama in spe schon mal darin schlafen lassen, dann gewöhnt sie sich daran und sie gehört ihr, wenn´s dort schon nach ihr schnuffelt. Sorge dafür, dass Sie ihre Katzentoilette, ihr Futter und frisches Wasser neben der Wurfkiste vorfindet. 

Denn dann ist der Weg nicht zu weit und sie muss ihre Kinder nicht so lange alleine lassen. Die Kleinen werden zwar während ihrer Abwesenheit durch die Wärmelampe warmgehalten, die Mama als natürliche Wärmequelle ist aber nicht zu ersetzen.

Es kann trotzdem passieren, dass sie sich einen anderen Ort zur Niederkunft aussucht – das machen Katzen nun mal. Nimm´ ihr das nicht übel.

Du weißt ja – sie haben ihren eigenen Kopf, besonders, wenn es um ihre Kinder geht!

Waage bereithalten 

Halte die Geburt schriftlich fest, „protokolliere“ das Ganze. Schreibe auf, wann, welche Kitten auf die Welt kommen. Gib´ ihnen Namen und fotografiere sie (Fotoapparat oder Handy), damit Du die Daten später leichter zuordnen kannst. 

Wenn die Babys alle gleich aussehen ist das sonst hinterher nicht so einfach. Sind sie alle sehr unterschiedlich, tust Du Dich natürlich leichter.

Wiege die Winzlinge, wenn sie auf der Welt sind: 

Dafür nimmst Du am besten eine Waage mit Digitalanzeige.  

Saubere Handtücher 

Wenn die Babys auf die Welt kommen, sind sie von einer Fruchthülle umgeben, die die Katzenmama in der Regel genau wie die Nabelschnur auf- und abbeißt. 

Sie schleckt das Neugeborene ab und sorgt so dafür, dass das Kerlchen zu atmen beginnt. 

Wenn Deine Samtpfote müde oder unsicher ist, kannst Du sie dabei unterstützen: Nehme ein sauberes Handtuch und reibe den Welpen vorsichtig ab; Du öffnest so die Fruchthülle, wenn sie noch nicht geöffnet ist und regst den Kreislauf und die Atmung des Kleinen an. 

Wenn die Katzenmama die Nabelschnur nicht abbeißt, kannst Du auch helfen: binde mit der Nabelklemme ungefähr 1 cm vor dem Bauch ab und schneide die Nabelschnur über der Klemme mit der desinfizierten Schere ab. 

Wenn die Tücher während der Geburt sehr nass und blutig geworden sind, solltest Du sie gegen frische austauschen, damit es in der „Wiege“ nicht zu kalt wird.

Wärmflasche 

Die Neugeborenen brauchen es mollig warm. Als zusätzliche Wärmequellen bieten sich Wärmelampen an. Diese sollten aber nicht die komplette Wurfkiste ausleuchten, sondern nur einen bestimmten Teil. Ansonsten kann es passieren, dass es zu warm wird und die Kleinen durch die ständige Bestrahlung zu viel Körperflüssigkeit verlieren.

Geeignet sind auch Wärmekissen, die Du zusätzlich in ein Handtuch wickeln solltest. So sind die Kitten und das Kissen geschützt und die Wärmeabgabe ist nicht zu extrem. Besonders wenn ihre „Katzen-Wärmflasche“ – die Mama – mal nicht zugegen ist, solltest Du dafür sorgen, dass die Kätzchen gewärmt werden. Klasse sind dafür Körnerkissen, die Du vorher leicht anwärmen kannst.

Wärmflaschen sind nicht so optimal, da die Kleinen bereits mit spitzen Zähnen und Krallen ausgestattet sind, die sie auch gerne mal ausprobieren

Kitten wiegen 

Jedes neugeborene Baby solltest Du wiegen und messen. Wenn Du das regelmäßigtust, hast Du eine Kontrolle darüber, ob sich die Kitten ordentlich entwickeln. 

Sie sind bei Geburt oft unterschiedlich groß und verschieden entwickelt. Sie finden und suchen auch nicht immer gleich schnell die Zitzen der Mama auf – es gibt „Draufgänger“, die immer am schnellsten an der bevorzugten „Trinkquelle“ sind, andere brauchen länger oder sind zurückhaltender.
Die Temperamente sind nun einmal verschieden ausgeprägt! 

Falls eines nicht zunimmt und nicht im Laufe der Wochen größer wird, solltest Du es lieber einem Tierarzt vorstellen. 

Meist bringen die kleinen Miezen 80 bis 120 Gramm auf die Waage. Die Kätzchen sollten täglich etwa 5 – 10 % zunehmen. Sie verdoppeln ihr Gewicht also in ungefähr einer Woche. 

Plazenten zählen 

Wenn das Katzenbaby auf der Welt ist, schleckt die Katzenmama das Kleine trocken und frisst die Nachgeburt. Pro Kätzchen stößt die Katzenmama bei der Geburt also eine Plazenta ab, die sie damit selbst entsorgt. 

Zähle nach und achte darauf, dass jede Plazenta zum Vorschein kommt. 

Wenn nicht, sollte ein Tierarzt die fehlende Plazenta später entfernen, damit Deine Katze keine Infektion bekommt. 

Auf Komplikationen achten 

Manchmal läuft eine Geburt nicht problemlos und beginnt zur Qual zu werden.

Besonders ganz junge, unerfahrene Katzen, für die es die erste Geburt ist, haben manchmal Probleme. 

Wenn die werdende Mama beispielsweise zu lange in den Wehen liegt und nichts vorangeht, oder die Babys im Bauch ungünstig liegen, kann es bedrohlich für die Kleinen und die Mutti werden. 

Dann solltest Du einen Tierarzt hinzuziehen. Dieser kann helfen.

Manchmal ist auch nicht genug Muttermilch vorhanden und die Katzenmama kann dadurch nicht alle Babys ausreichend versorgen. 

Dann brauchst Du Muttermilchersatz mit Colostrum – denn das brauchen die Kitten gerade am Anfang.

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Nach der Katzengeburt

Es ist vollbracht! Die Babys sind da. Mutter und Kinder hoffentlich wohl auf.

Eine Geburt ist sehr kräftezehrend, deshalb sind die Mama und ihre Kinder kurz danach ziemlich müde.

Während die Mama sich danach erst einmal selbst säubert, sind die Kitten mit ihrer ersten Mahlzeit beschäftigt. Sie haben ihren Weg an die Zitzen gesucht und – hoffentlich gefunden – und sind nun alle mit Trinken beschäftigt. Oft schlafen sie danach in dieser Stellung einfach ein. Oder die Mama schleckt sie gleich und regt damit den Stoffwechsel und die Verdauung an. 

Diese erste Muttermilch sollten die Kitties nicht verpassen, denn sie enthält Colostrum, das ihr Immunsystem stärkt und sie vor Krankheiten schützt. 

Viele Katzenmütter bringen ihre Neugeborenen nach der Geburt instinktiv an einen anderen Ort, um sie vor dem Zugriff von Feinden zu schützen, denn diese könnten Blut und Babys ja auf Kilometer wittern.  Klasse findet es die frisch gebackene Mama, wenn schon eine zweite „Wiege“,  also eine saubere, mollige Wurfkiste, bereitet ist.

Futter und Katzenklo in die Nähe stellen 

Die Katzenmama wird in der ersten Zeit die Wurfkiste kaum verlassen – höchstens mal, um selbst Futter zu fassen und ihre Toilette zu besuchen. 
Stelle deshalb Futter und Toilette in ihre Nähe, damit sie keine weiten Wege hat und schnell wieder bei ihren Kindern sein kann. 

Die Kitten selbst brauchen am Anfang noch keine Katzentoilette, weil ihre Mama sie putzt und dabei die Ausscheidungen entsorgt. 

Erst ab der Zeit, wenn Du zusätzlich zur Muttermilch auch Kittennahrung fütterst, solltest Du in eine Ecke der Wurfkiste eine extra Toilette für die Kleinen stellen.  Achte darauf, dass Du diese mit Einstreu füllst, die nicht klumpt und gut verträglich ist.

TIPP: Die ideale Katzentoilette besteht aus hochwertigem, leicht zu reinigenden und recyclefähigen Kunststoff. 

Sie muss aureichend Platz bieten, denn Katzen drehen sich gerne hin und her. Außerdem setzen sie häufig Flüssiges und Festes an unterschiedlichen Stellen ab.

Katzenkinder benötigen eine spezielle Katzentoilette. Diese ist kleiner, mit niedrigerem Rand und verfügt über eine Einstiegshilfe.

Tausche die Katzentoilette spätestens nach zwei Jahren aus, denn durch Scharren und Kratzen können Risse im Kunststoff entstehen, in denen sich im Laufe der Zeit Hinterlassenschaften absetzen.

Achte darauf, dass Du für Katzenkinder keine klumpende Bentonit- oder Slikatstreu verwendest.

Warum?

Junge Katzen sind von Natur aus sehr neugierig, sie werden schon aus diesem Grund die Katzentoilette erforschen. Um unangenehme Folgen beim zufälligen Verschlucken der Streu zu vermeiden, ist bei Kitten eine organische, pflanzliche Streu die beste Wahl.

TIPP: Katzenstreu aus reinen Pflanzenfasern ist problemlos verdaulich.

Sahne und Eigelb für die Katzenmama 

Eine Katze frisst am liebsten mehrere kleine Portionen am Tag. In der Natur würden sie ja auch öfters am Tag ihre Beute verspeisen, die sie gefangen hat.

Vorausgesetzt, sie ist ein guter Jäger und fängt öfters etwas. Wenn Du Deiner ausgewachsenen Katze zwei bis drei Mal am Tag Futter bietest, ist das ideal; die Kitten solltest Du fünf Mal am Tag füttern.

Die Katzenmama braucht auch nach der Geburt hochwertige Nahrung.

Du kannst die Menge jetzt ruhig etwas erhöhen und ihr zusätzlich eine kleine Menge Sahne und Eigelb anbieten.

Achte aber darauf, dass Du nur ganz frische Eier nimmst. Auf Eiweiß solltest Du verzichten. Trenne am besten das Eiweiß vom Eigelb und füttere nur das reine Eigelb.

Der Katze Ruhe geben 

So eine Geburt ist körperlich für die Katzenmama extrem anstrengend. 
Für den Körper ist das ein Gewaltakt, der schlaucht und Spuren hinterlässt.  Mal ganz abgesehen davon, dass Wehen kein Vergnügen sind und schmerzen. 

Gönne Deiner Katze deshalb nach der Geburt die Ruhe, die sich braucht, um sich von den Strapazen zu erholen. Kümmere Dich darum , dass alles da ist, was die kleine, neue Familie braucht und es an nichts fehlt und sorge dafür, dass sie ihre Ruhe hat. Tabu ist der Besuch von anderen Haustieren, aber auch von menschlichen Mitbewohnern.

Klar – jeder will jetzt den süßen Nachwuchs in Augenschein nehmen und womöglich auch noch hochheben und knuddeln – die Kerlchen sind ja so süß!

Aber denke daran, dass das für die Kleinen in dem Zustand noch nicht förderlich ist. 

Und die Katzenmama ist davon auch nicht begeistert, wenn ihr ständig die Kitten weg genommen werden; es kann sogar passieren, dass sie dann ständig versucht, alle an einen anderen Ort zu bringen.

Gewicht der Kitten kontrollieren 

Kurz nach der Geburt hast Du die Babys ja bereits gewogen – das war ihr „Startgewicht“. Nach einer Woche sollten sie dieses Gewicht ungefähr verdoppelt haben.

Wenn Du die Kleinen täglich – ungefähr zur gleichen Zeit – wiegst, hast Du eine Kontrolle darüber, ob sie ordentlich zunehmen.  Zehn bis Zwanzig Gramm sind normal, es kann aber an einem Tag auch einmal ein bisschen weniger sein oder stagnieren – das ist noch kein Problem.

Aber falls ein Baby auch nach zwei Tagen nicht weiter zu- sondern abnimmt, solltest Du das Kerlchen beobachten und beim Tierarzt nachhaken.

Manchmal nimmt eine Kätzin ein Baby nicht an, sorgt nicht selbst dafür, dass es trinkt oder hat dafür einfach nicht genug Milch. Dann solltest Du statt der Mama einspringen und das Kerlchen alle 2 Stunden füttern. 

Nicht vergessen: Nach der Mahlzeit leicht Po und Bäuchlein massieren, um die Verdauung anzukurbeln.

Kitten entwurmen und impfen 

Drei Wochen nach der Geburt können die Kleinen entwurmt werden.

Nach der Geburt sind Katzenbabys noch durch die Antikörper der Mutter geschützt, die sie mit der Milch aufnehmen.

Allerdings lässt der Schutz mit der Zeit nach und sie können mit 8 Lebenswochen das erste Mal geimpft werden. Eine zweite Impfung sollte dann vier Wochen später erfolgen.

Wenn die Kitten geimpft werden, wird ihr Organismus mit Krankheitserregern konfrontiert. Falls es zu einer Infektion kommt, können diese Krankheitserreger vom Immunsystem als „Feinde“ erkannt und abgewehrt werden. Diese machen die Kätzchen normalerweise nicht krank, denn sie sind nur sehr schwach dosiert.

Hier kannst Du den Cat’s Best Impfkalender herunterladen, der das ganze Katzenleben begleitet und Dich immer daran erinnert, wann die nächste Impfung ansteht.

Willkommen in der Welt, Kitten!

Die kleinen Racker werden sich mit zunehmendem Alter ihren Platz in der Welt erobern.

Wichtig sind dafür besonders die kommenden Wochen, wo sie beim Spielen mit Artgenossen und im Umgang mit ihren menschlichen Mitbewohnern alles lernen, was eine große Katze wissen muss.

Wir wünschen den Kitten ein glückliches Katzenleben, voll mit allem, was Katzen lieben!